Kulturkampf in Frankreich: Fußballer wollen LGBT-Propaganda nicht mittragen

23. Mai 2023
Kulturkampf in Frankreich: Fußballer wollen LGBT-Propaganda nicht mittragen
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Auch im benachbarten Frankreich wird der LGBT-Kult von der Regierung mit missionarischem Eifer in die Öffentlichkeit getragen. Ein erhebliches Mißbrauchspotential hat dabei der Sport. Jetzt hat die französische Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra gar die Bestrafung von Fußballspielern gefordert, die sich weigern, Regenbogen-Trikots zu tragen. „Ich denke, es liegt in der Verantwortung der Vereine, Sanktionen zu verhängen“, betonte die frühere Tennisspielerin laut dem „Figaro“. Sie bedauere, daß sich nicht 100 Prozent der Spieler in Frankreich in der Botschaft der Spielkleidung wiederfänden.

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Auch Oudéa-Castéras Kabinettskollege Olivier Véran findet deutliche Worte für die renitenten Fußballer, die sich nicht als LGBT-Werbemaskottchen mißbrauchen lassen wollen. „Das ist scheiße“, sagte der Premierministerin Élisabeth Borne beigeordnete Minister. Auch er spricht sich für Strafen aus. Weil nach wie vor viele Jugendliche in Frankreich unter Homophobie litten, sei jedes Mittel recht, „um das zu normalisieren, was bereits normal ist“. Homophobie sei keine Meinung, sondern „ein Verbrechen“, dekretiert Véran.

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Mehrere Spieler der ersten und zweiten französischen Fußball-Liga hatten sich zuvor geweigert, zum „internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“ mit Regenbogen-Trikot aufzulaufen. Die häufig arabischstämmigen oder schwarzafrikanischen Sportler machen dabei auch ihre Religion geltend. „Angesichts meiner Wurzeln, meiner Kultur und der Bedeutung meiner Überzeugungen und meines Glaubens war es für mich nicht möglich, an dieser Kampagne teilzunehmen“, twitterte der Stürmer des FC Nantes Mostafa Mohamed. Er respektiere alle Unterschiede, Glaubensrichtungen und Überzeugungen. Dieser Respekt schließe aber auch den für seinen persönlichen Glauben ein.

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Der FC Toulouse-Stürmer Zakaria Aboukhlal, auch er arabischstämmiger Migrant, äußerte sich ähnlich. „Ich habe mich dafür entschieden, nicht zu spielen“, machte er auf Twitter deutlich.

Am letzten Wochenende waren zahlreiche Stadien der „Ligue 1“ und „Ligue 2“ Opfer einer Regenbogenkampagne. Die Aktion stand unter dem Motto: „Homos oder Heteros, wir tragen alle das gleiche Trikot.“

Selbst Sportfunktionären geht der LGBT-Kult mittlerweile zu weit. Der Sportdirektor des Erstligisten Stade Brest, Grégory Lorenzi, kritisierte die Aktion. Er habe kein Problem damit, sich gegen Homophobie auszusprechen. „Aber der Fußball darf nicht dazu dienen; Religion, Politik und Überzeugungen müssen außen vor bleiben“, sagte er dem „Figaro“ gegenüber. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Adolf Galland Jr sagt:

    Niemand braucht diese elende LGBTQ Propaganda und Werbung

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