Nigerianischer Prinz kritisiert Baerbock: „Es tut mir leid, aber Ihre Außenministerin ist zu jung“

18. Mai 2023
Nigerianischer Prinz kritisiert Baerbock: „Es tut mir leid, aber Ihre Außenministerin ist zu jung“
Kultur & Gesellschaft
4
Foto: Symbolbild

Abuja. Das ist herb: jetzt wird Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) sogar aus Nigeria kritisiert – dabei hatte sie die Rückgabe der berühmten Benin-Bronzen, die aus dem afrikanischen Land stammen und bis vor kurzem in einigen deutschen Museen ausgestellt waren, eigentlich als Akt der Wiedergutmachung verstanden wissen wollen.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

In Nigeria sieht man das keineswegs so. Prinz Okpame-Edward Oronsaye, der der Königsfamilie von Benin entstammt, war auf Baerbocks feierliche Rückgabe der Benin-Bronzen in Nigeria angesprochen worden. Sie wolle ein Unrecht wiedergutmachen, hatte die Außenministerin erklärt. Ob der Prinz auch so empfinde, fragte eine deutsche Zeitung. Darauf der Prinz: „Sie hat es übertrieben. Das ist das Problem mit Ihrer Außenministerin. Sie weiß nicht, wie man sich diplomatisch ausdrückt. Und anscheinend hat sie keine guten Berater. Die Deutschen haben uns nichts gestohlen. Das waren die Briten.“

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Auch sonst fand der Prinz harte Worte für die grüne Außenministerin: „Es tut mir leid, aber Ihre Außenministerin ist zu jung. Sie hat keine Erfahrung, und manchmal merkt man das, wenn sie spricht.“

Tatsächlich war Nigeria niemals deutsche Kolonie. Aber das war nicht der einzige Patzer der Nigeria-Politik der grünen Außenamtschefin. Mit mehreren Millionen Euro Steuergeld finanzierte Berlin darüber hinaus den Bau eines Museums in Nigeria. Dort sollten zurückgegebenen Benin-Bronzen eigentlich ausgestellt werden, die Baerbock als „Raubgut“ feierlich – und fälschlicherweise – zurückgegeben hatte. Doch die Öffentlichkeit wird die wertvollen Skulpturen niemals zu Gesicht bekommen. Sie gingen kurz nach ihrer Rückgabe in Privatbesitz über. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Richard Mortel from Riyadh, Saudi Arabia/CC BY 2.0

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

4 Kommentare

  1. Mark sagt:

    Die linksgestrickte „political correctnes“ besagt ja ausdrücklich, dass Deutschland immer irgendwie – und egal an was – schuldig ist. Egal, welche Schweinereien in der Weltgeschichte passierten, bestimmt waren deutsche irgendwie – oder in irgendeiner Form – selbstverständlich auch mit beteiligt.

    Das war jetzt keineswegs ironisch gemeint, sondern widerspiegelte tatsächlich die Ansicht von Anhängern linksgrüner Moralideologie, welche bei Diskussionen zu Tage traten. Insofern kann ich mir einige Beweggründe von diesem Prachtexemplar einer Aussenministerin in Bezug auf Nigeria im obigen Bericht gut vorstellen. Hätte man einer Baerbock erzählt, Deutschland wäre schuld am Untergang der Titanic – die wäre schnurstracks mit dem Geldkoffer zwecks Wiedergutmachung nach London gereist.

    • Ali Baba sagt:

      schuld am Untergang der Titanic“…“Alle“ wissen gut, wie es wirklich mit Titanic
      war.!! ps An Bord des Schiffes waren drei Personen, die gegen FED nachdruecklich
      eingestellt waren.

    • Ali Baba sagt:

      „Die Schuld“ Deutschlands bestand darin, dass dieses Land nach dem 1. Weltkrieg
      nach u. nach auf vielen Ebenen nach vorne ging. !! Russland hatte auch seine
      „Schuld“, weil es VOR DEM 1. Krieg auch nach u. nach /billige Kredite, schnell
      steigende Produktion des Stahles u. anderer Produkte/ nach vorne ging. Das war
      nicht zu akzeptieren; zwei Maechte in Europa…und wo „Plaetze“ fuer England u. USA.?

  2. waterboy sagt:

    Der Aussage von Prinz Okpame-Edward Oronsaye ist nichts hinzuzufügen.
    Es bleibt zu hoffen, daß jetzt Frau Baerbock Nigeria nicht den Krieg erklärt.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.