Illegalen-Ansturm auf die US-Grenze: Jetzt greift auch Mexiko durch

18. Mai 2023
Illegalen-Ansturm auf die US-Grenze: Jetzt greift auch Mexiko durch
International
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Foto: Symbolbild

Mexiko-City. Auch in anderen Weltteilen sorgt die illegale Massenzuwanderung für Konfliktstoff. Einer der Brandherde ist die mexikanisch-amerikanische Grenze. Im Zuge jüngster Gesetzesverschärfungen in den USA sieht sich auch das südliche Nachbarland Mexiko unter Druck. Dort halten sich Zehntausende von Illegalen auf, die darauf warten, in die USA einreisen zu können.

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Washington hat am Donnerstag ein noch aus der „Pandemie“-Zeit stammendes Gesetz aufgehoben, das die leichtere Abschiebung von Illegalen ermöglichte. Infolgedessen rechnen sich Migranten jetzt aus, künftig leichter in die USA gelangen zu können. Die US-Regierung hat aber bereits deutlich gemacht, daß es kein Recht gebe, illegal in die Vereinigten Staaten einzureisen.

Um nicht selbst Opfer einer unkalkulierbaren „Flüchtlings“welle zu werden, muß jetzt auch Mexiko härter durchgreifen. Die Ausstellung von Transitdokumenten für eingereiste Migranten, die bisher damit durch Mexiko bis zur US-Grenze legal weiterziehen konnten, werde ab sofort eingestellt, teilte die mexikanische Regierung am Freitag mit.

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Die Regierung kündigte zudem an, Migranten ohne Papiere künftig schneller aus Mexiko in ihre Heimatländer abschieben zu wollen. Sie begründete dies damit, daß es aktuell nicht genug Unterkünfte gebe. Diese Woche waren 33 Sammelstellen der Einwanderungsbehörde INM für festgenommene Migranten vorübergehend geschlossen worden, nachdem im März in einer derartigen Sammelstelle bei einem Brand 40 Menschen ums Leben gekommen waren. Es sei aktuell nicht möglich, die Menschen sicher unterzubringen, heißt es vonseiten der Regierung.

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Nach Angaben des mexikanischen Außenministers Marcelo Ebrard halten sich in der Grenzregion im Norden von Mexiko 26.500 Migranten auf. US-Medien hatten von bis zu 150.000 Menschen berichtet. (mü)

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