Neue Migranten-Lawine im Anzug: Bisherige Höchststände längst getoppt

5. Mai 2023
Neue Migranten-Lawine im Anzug: Bisherige Höchststände längst getoppt
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Auf Europa könnte dieses Jahr eine beispiellose Asylantenwelle zurollen, die selbst die Rekordjahre 2015/16 in den Schatten stellen könnte. Darauf deuten die bisherigen Zahlen seit Jahresbeginn 2023 hin. Allein in den ersten beiden Monaten dieses Jahres stellten in den EU-Staaten insgesamt 173.089 Migranten einen Asylantrag. Besonders hoch war die Zahl im Januar mit 91.964 Anträgen, davon 84.608 Erstanträge.

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Vergleicht man diese Zahlen mit dem Vorjahreszeitraum – Januar und Februar 2022 –, so bedeuten sie einen Anstieg von 45.976. Damit wurden in den ersten beiden Monaten beinahe 50.000 Asylanträge mehr gestellt als zu Beginn des Jahres 2022 – eine alarmierende Entwicklung.

Europaweit wurden letztes Jahr alles in allem 881.220 Erstanträge gestellt – der höchste Wert seit 2016. Mit Blick auf die Zahlen der ersten Monate 2023 und in früheren Jahren gehen Beobachter inzwischen davon aus, daß diese Zahl 2023 noch deutlich überboten werden könnte.

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Vor allem im Mittelmeer spitzt sich die Lage zu. Bis Mitte April sind mehr als 33.000 Migranten in Italien angekommen – viermal so viele wie im Vorjahr. Der EU-Grenzschutzbehörde Frontex zufolge könnten die „Flüchtlings“zahlen des gesamten Vorjahres bereits bis zum Sommer erreicht werden.

Mittlerweile ist nicht mehr Libyen das Haupttransferland, sondern Tunesien: 57 Prozent der Abfahrten nach Italien erfolgen von dort. Die meisten Asylwerber sind aber nach wie vor Schwarzafrikaner. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    Ohne eine praktische Möglichkeit abgelehnte Asylbewerber auch tatsächlich ausser Landes zu schaffen bzw. nicht einreisen zu lassen, wird sich an den Zuständen nichts ändern. Mit welchem Status sich diese Leute hier aufhalten, ist im Ergebnis egal.

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