Polen provoziert weiter: Russische Botschaft in Warschau aufgebrochen

2. Mai 2023
Polen provoziert weiter: Russische Botschaft in Warschau aufgebrochen
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Polen, das sich im derzeitigen Ukrainekonflikt als besonders aggressiver NATO-Frontstaat gegen Rußland geriert, hat jetzt auch noch einen beispiellosen dplomatischen Tabubruch zu verantworten. Am Samstag drangen polnische Beamte in die Botschaft der Russischen Föderation in Warschau ein. Ein solches Vorgehen gilt allgemein als schwerer Bruch internationaler Vereinbarungen – denn Botschaftsgelände gilt als exterritorial. Es gibt strenge völkerrechtliche Regeln, wie man bei Problemen mit Botschaftspersonal zu verfahren hat.

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Wie die russische Nachrichtenplattform Ria Novosti am Samstag berichtete, verschafften sich polnische Beamte am Vormittag gewaltsam Zugang zur russischen Botschaft. Mehrere Vertreter lokaler Behörden sowie Polizisten seien in die russische Botschaft eingedrungen. Zunächst hatten sie Einlaß verlangt, was ihnen verwehrt wurde – danach wurde ein Türschloß gewaltsam geöffnet.

Der Sprecher des polnischen Außenministeriums erklärte, das mehrstöckige Gebäude aus den 1970er-Jahren gehöre dem polnischen Staat, und fügte hinzu, Polen handle im Rahmen der Gesetze.

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Das russische Außenministerium bezeichnete den Schritt als „unverschämt“ und fügte hinzu, daß dies nicht ohne „harte Reaktionen und Konsequenzen für die polnischen Behörden und polnischen Interessen in Russland“ bleiben werde. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Ali Baba sagt:

    „Die polnische“ Regierung tanzt wie ein Affe auf dem schon genug gespannten Seil.

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