Teurer Spitzenfunktionär: EU-Ratspräsident verpulverte 700.000 Euro für Privatjets

26. April 2023
Teurer Spitzenfunktionär: EU-Ratspräsident verpulverte 700.000 Euro für Privatjets
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel. Es ist überall dasselbe: während die Bürger zu Sparsamkeit und Einschränkungen angehalten werden, lassen es sich Politiker und Funktionäre gut gehen. Einer, der besonders drastische Doppelstandards praktizierte, ist ausgerechnet eines der höchsten Amts- und Würdenträger der EU, Ratspräsident Charles Michel. Er verpulverte allein im vergangenen Jahr 700.000 Euro mit Privatflügen.

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Der Belgier bevorzugte für seine Dienstreisen Privatjets des Unternehmens „Luxaviation” – und jagte so nicht nur erhebliche Mengen CO2, sondern vor allem Steuergelder durch die Auspuffdüse. So kosteten allein der Hin- und Rückflug nach Wien zum Treffen mit dem österreichischen Bundeskanzler Nehammer 20.533 Euro. Fünfmal flog der EU-Spitzenfunktionär allein zwischen Straßburg und Brüssel hin und her – machte jeweils zwischen 12.250 bis 35.000 Euro. Der Ausflug zu einem Abendessen in Paris schlug da schon mal neben der Restaurantrechnung mit 35.700 Euro Flugkosten zu Buche.

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Den Gipfel im wahrsten Sinne des Wortes lieferte Michel allerdings bei seiner Teilnahme am Klimagipfel in Ägypten: 103.632 Euro kostete der Hinflug (mit Ursula von der Leyen), 50.550 Euro der Solo-Rückflug.

Sein umstrittenes Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping, das die meisten Regierungschefs für absolut überflüssig hielten, kostete sage und schreibe 460.000 Euro an Flugkosten. Das lag auch daran, daß sich der EU-Ratspräsident häufig mit größerem Gefolge auf Reisen begibt.

Die Zahlen hat die französische Zeitung „Le Monde” veröffentlicht. Demnach ist Michel 2022 nur ganze drei  Mal mit dem Zug gefahren – selbst nach Paris, das auf dem Schienenweg nur eine Stunde und 20 Minuten entfernt liegt.

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Von Reue über sein Luxusleben ist der Ratspräsident allerdings weit entfernt. Er hat vielmehr eine Erhöhung des Reise-Etats um läppische 27,5 Prozent auf 2,6 Millionen Euro beantragt. Durch den Ukraine-Krieg müsse er jetzt mehr unterwegs sein, argumentiert der ausgabenfreudige EU-Funktionär. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Ach bei uns sind die Rechten schuld? sagt:

    Kanzlerdarsteller (Sozialdemokrat) will einen neuen Palast, für minmum 800 Millionen…

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