Kein Aprilscherz: „Tagesschau“ berichtet über „entbindende Person“ statt „Mutter“

4. April 2023
Kein Aprilscherz: „Tagesschau“ berichtet über „entbindende Person“ statt „Mutter“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Aufschrei war verständlich: die „tagesschau“ berichtete am Wochenende in einem Online-Bericht über eine „entbindende Person“. Um niemanden zu „diskriminieren“, wurde nicht das Wort „Mutter“ verwendet. Doch in diesem Fall sah sich die GEZ-Sendeanstalt zum Zurückrudern veranlaßt.

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Der Fall: Der „tagesschau“-Beitrag sollte am Samstag kurz und prägnant erklären, was es mit einem aktuellen Gesetzentwurf auf sich habe. In der Erläuterung hieß es dazu, daß nach der Geburt eines Kindes nicht nur die Mutter, sondern auch der zweite Elternteil einen Anspruch auf Sonderferien habe. Wörtlich: „Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.“

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Die „Bild“-Zeitung hakte nach und erhielt von der „tagesschau“-Redaktion die Auskunft: „Der Begriff [„entbindende Person“] wurde gewählt, um niemanden zu diskriminieren.“ Auf die Rückfrage, wer genau mit dem Ausdruck „Mutter“ diskriminiert werde, erhielt die „Bild“ zunächst keine Antwort. In den sozialen Medien wurde inzwischen ausufernd und emotional über den Fall diskutiert. Schließlich änderte die „tagesschau“ ihre Formulierung erneut und schreibt nun statt „entbindender Person“ wieder „Mutter“.

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Gegenüber dem Online-Portal „20 Minuten“ erklärte der Norddeutsche Rundfunk (NDR): „Da es zu Mißverständnissen geführt hat, wurden in dem Text die Begriffe ‚Entbindende‘ sowie ‚gebärende Person‘ durch das Wort ‚Mutter‘ ausgetauscht.“ (tw)

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7 Kommentare

  1. Kaffeeschlürfer sagt:

    Die ARD hat hier aus Rücksicht auf Transmänner so entschieden. Da gibt es welche, die ihre Transition nicht zum Abschluss bringen, sondern sich trotz ansonsten grotesk vermännlichten Zustands noch auf ein oder zwei Schwangerschaften einlassen. Jedem Tierchen sein Pläsierchen, aber hier ist der Rahmen dessen, womit man die Allgemeinheit behelligen sollte, endgültig überschritten. Niemand will sich das vorstellen.

  2. Bernd Sydow. sagt:

    Nach meinem Sprachgefühl ist eine Frau erst dann „Mutter“, wenn ihr Baby aus ihrem Bauch herausgeflutscht ist. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist „entbindende Person“ ohnehin falsch, es müßte heißen: „entbunden habende Person“.

    Weil aber diese Formulierung zu umständlich ist, bleiben wir besser beim allbekannten Wort „Mutter“!

  3. Vasary sagt:

    Ich freue mich sehr auf die Zeit, wo alle die jetzt dort anwesenden Gesichter verschwinden und die Tagesschau wieder informieren, statt „erziehen“ wird.

  4. Gelbspötter sagt:

    Das war kein Versehen, sondern ein Versuchsballon, um zu testen, wie weit diejenigen, die noch Fernsehen gucken, das Auf-den-Kopf-Stellen und die Vernichtung aller traditionellen und ethischen Werte bereits tolerieren:
    Wenn xxx Fantasie-Geschlechter und das beliebige, an keine physischen Merkmale gebundene Hin-und Her- Hopping zwischen bisher geschlechtlich definierten Identitäten zur gesellschaftlich allgemein akzeptierten Regel wird, wird es normal werden, „rückständige“ Begriffe wie Frau, Mann, Mutter, Vater, Bruder, Schwester, Opa, Oma,Schwager,Tante etc. etc. auszumerzen und durch „wertneutrale“ Wortkreationen zu ersetzen. Neben der bereits kreierten „menstruierenden/stillenden Person“ (statt biolog. Frau und Mutter) dürfte es demnächst auch die (nlcht) ejakulierende Persone anstatt „Mann“ geben. Ziel ist es, Menschen zu amorphen, physisch und psychisch beliebig selbst-oder fremddefinierten und damit desorientierten Lebewesen herabzustufen.
    Endziel der Strippenzieher dahinter ist – nach dem Vorbild von
    Insektenstaaten – die Gesellschaft zu spalten: In eine geschlechtslose, beliebig formbare Dienerkaste ohne Selbstbewusstsein, die einer fetten, parasitischen,aber selbstgewissen Elite untertan ist.

  5. Winnetou Apatschi sagt:

    Wer guckt noch Tagesschau?

    • Winnetou Apatschi sagt:

      In der DDR wurde auch aus ideologischen Gründen die Sprache verändert. Ein Beispiel ist der skurrile Begriff Jahresendzeitflügelfigur, statt Weihnachtsengel.
      Solch einer politischen Beeinflussung gerade entronnen, geht es jetzt erst richtig los.
      Studierende, statt Studenten … gebärendes Elternteil, statt Mutter.
      … und von „oben“ inszenierte Abschaffung des generischen Maskulinums.

      So ist es, wenn überall manipuliert wird. Erst sim Verborgenen, jetzt auch ganz offensichtlich.

      Wo ist die Gegenwehr?

    • Jürgen Rossel sagt:

      Nur diese Bloediane, deren Intelligenz gerade noch dazu reicht
      um zu überleben!

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