Orbán warnt: „Zum Weltkrieg fehlt nicht mehr viel“

13. März 2023
Orbán warnt: „Zum Weltkrieg fehlt nicht mehr viel“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Der ungarische Präsident Orbán ist für seine deutliche Wortwahl bekannt. Deshalb hat es besonderes Gewicht, daß er jetzt unumwunden vor einem Weltkrieg warnte. Es fehle nicht mehr viel, daß „aus einem lokalen Krieg ein Weltkrieg wird, wobei diese Möglichkeit von Tag zu Tag wächst“, sagte Orbán am Freitag im staatlichen Rundfunk. Die führenden Kräfte der westlichen Welt würden „im Kriegsfieber brennen“ und immer gefährlichere Waffen in die Ukraine entsenden.

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Darüber hinaus könne auch ein Vorschlag zur Entsendung von NATO-Soldaten in die Ukraine auf die Tagesordnung gelangen, warnte der ungarische Regierungschef.

In Europa sei nur Ungarn für den Frieden, während alle anderen Staaten an der Seite des Krieges stünden, sagte Orbán weiter und unterstrich in diesem Zusammenhang die Bedeutung einer eigenen schlagkräftigen Armee. Länder, deren Bürger ihre Heimat liebten und nicht in erster Linie an Flucht, sondern die Verteidigung ihrer Heimat dächten, hätten dann die Möglichkeit, sich zur Wehr zu setzen.

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Ob der ungarische Präsident dabei an Deutschland dachte, bleibt offen – hier hatten laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Februar stattliche 24 Prozent der Befragten geantwortet, sie würden das Land im Kriegsfall so schnell wie möglich verlassen. (mü)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Wenn der Krieg🇺🇸🇬🇧 nach D kommt geht alles innerhalb von Stunden
    Es geht dann um die Evakuierung von der Stadt aufs Land

  2. Paul Buchfeld sagt:

    Waffen von zwei verfeindeteten Blöcken wurden schon immer geliefert. Bestes Beispiel Kriege in Afrika oder Afghanistan. Da hatte die Nato und der Warschauer Pakt die jeweils rivalisierendfen Staaten mit Waffen unterstützt. Wie die UDSSR in Afghansitan einmarschiert war wurde Afghanistan durch die USA unterstützt. Solange Staaten bei einem Konflikt nicht direkt beteiligt sind, z.B. durch die Entsendung von Soldaten ist das kein Kriegsgrund zwischen zwei Großmächten. Hier lautet der Grundsatz Menschen über Maschinen. Die Nato wird niemals ihre eigenen Truppen in die Ukraine entsenden, auch wenn dies Selensky immer wieder fordert. Anders sieht es vielleicht aus wenn die Nato den Iran angreifen würde. Das wäre gefährlich. Iran und Russland sind zwar keine Verbündeten werden aber als eine strategische Allianz gesehen.

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