Wegen der hausgemachten Energiekrise: Landwirte verzichten auf Gewächshäuser

27. Februar 2023
Wegen der hausgemachten Energiekrise: Landwirte verzichten auf Gewächshäuser
International
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Foto: Symbolbild

London/Brüssel. In Großbritannien zeigt eine besonders bedrückende Facette der Krise jetzt erste Konturen – und nimmt damit vorweg, was auch in anderen europäischen Ländern demnächst bevorstehen dürfte: wegen der explodierenden Energiepreise wird die Landwirtschaft stranguliert, Gemüse muß rationiert werden.

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Hohe Energiepreise haben auf der britischen Insel dazu geführt, daß viele Landwirte nur noch begrenzt Gewächshäuser einsetzen, um so Winterkulturen anzupflanzen. Dies führt laut einem BBC-Bericht dazu, daß erste Supermärkte verschiedene Gemüsesorten rationieren. Feldfrüchte wie Tomaten, Paprika, Feldsalat, Blumenkohl oder Gurken werden teilweise nur noch limitiert abgegeben. Unterdessen suchen die Großhändler nach neuen Lieferanten aus anderen Ländern – aber das führt dazu, daß die Ernten viel weitere Strecken nach Europa zurücklegen müssen, was nicht im Sinne des Umweltschutzes ist.

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Bislang gehören die Landwirte auch nicht zu denjenigen, die in besonderem Maße von der Unterstützung durch die öffentliche Hand profitieren. Das beginnt jetzt auf die Konsumenten durchzuschlagen. Preiswerte Nahrungsmittel, die zu jeder Jahreszeit verfügbar sind, werden in Europa bald der Vergangenheit angehören. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Gelbspötter sagt:

    Nicht verzagen – Kretschmann & Co. fragen! Wenns kein Gemüse und Obst mehr gibt (w/Mangel an Energie,Ackerland, Dünger,Pflanzenschutzmittel, Wasser etc.) ist halt der Verzehr von Maden, Würmer und Insekten halt geboten! Nur, weshalb müssen diese aber aus dem Ausland teuer importiert werden ? Der eingebürgerte Kartoffelkäfer sollte mal auf Verwertungsmöglichkeiten überprüft werden und die Nachkommenschaft von Schmeissfliegen auf dem Steak bietet auch pures Protein aus heimischer Quelle. Wie jeder weiss: Braves Schwein frisst in der Not Alles !

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