Knapp eine Million: Fast so viele Asylanten wie zuletzt 2015/16

24. Februar 2023
Knapp eine Million: Fast so viele Asylanten wie zuletzt 2015/16
International
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Foto: Symbolbild

Valletta. In der Europäischen Union haben im vergangenen Jahr so viele Menschen Asyl beantragt wie seit 2015/16 nicht mehr, als Ex-Kanzlerin Angela Merkel mit ihrer Grenzöffnung einen regelrechten „Flüchtlings“-Tsunami ausgelöst hatte. Nach Angaben der EU-Asylagentur (EUAA) stellten in den 27 EU-Staaten sowie in der Schweiz und in Norwegen insgesamt 966.000 Menschen einen Antrag auf Asyl.

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Die jüngsten Zahlen zeigen einen Anstieg von 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2021. Seit 2008 wurden höhere Zahlen nur in den Jahren 2015 und 2016 verzeichnet, als es deutlich mehr als eine Million Anträge gab. Als Gründe für den aktuellen Anstieg nannte die EU-Agentur die Lockerungen der Corona-Beschränkungen sowie zahlreiche Konflikte und Nahrungsmittelknappheit.

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Die größten Gruppen von Asylbewerbern waren Syrer (132.000 Anträge), Afghanen (129.000), Türken (55.000), Venezolaner (51.000) und Kolumbianer (43.000). Hinzu kamen rund vier Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine, die allerdings kein Asyl in der EU beantragen müssen und deshalb nicht in den Zahlen erfaßt sind.

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Die Asylsysteme der 27 EU-Staaten geraten laut EUAA angesichts der hohen Antragszahlen immer mehr unter Druck. Ein Ende des Ansturms ist nicht abzusehen. (mü)

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2 Kommentare

  1. Peter Lüdin sagt:

    Bei uns in der Kleinstadt haben wir schon viele angebliche „Flüchtlinge“ aus Nahost und Afrika gehabt. Aber zum Glück sind diese aggressiven Asylbetrüger alle nicht mehr da.
    Sobald Aufenthaltsrecht und/oder Asylantrag durch sind, ziehen diese in die grösseren Städte, wo ihre Community schon lebt und sie näher beim Sozialamt sind.
    Für uns ist das gut und richtig so. Die Probleme haben dann die woken Städte.

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