Medientraining für die Truppe: Bundeswehr soll gegen mißliebiges Gedankengut immunisiert werden

23. Februar 2023
Medientraining für die Truppe: Bundeswehr soll gegen mißliebiges Gedankengut immunisiert werden
National
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Foto: Symbolbild

Koblenz. Die Streitkräfteführung mißtraut der Truppe auch unter dem neuen Verteidigungsminister Pistorius (SPD). Damit die Bundeswehrsoldaten künftig besser gegen vermeintliche „Verschwörungsmythen“ und gegnerische Propaganda aufgestellt sind, sollen sie jetzt ein gezieltes Medientraining erhalten. Denn, so glaubt man beim Zentrum Innere Führung in Koblenz zu wissen: wie die Polizei sei auch die Bundeswehr „teilweise“ für Rechtsextremismus anfällig.

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Um dem „Abdriften“ der Truppe in falsche Informationsblasen vorzubeugen, insbesondere angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, müsse man die Soldaten auf die Gefahren der damit verbundenen Desinformationen vorbereiten, ließ der Kommandeur des Koblenzer Zentrums, Markus Kurczyk, mitteilen: „Von Verschwörungstheorien und Desinformationen zum Beispiel aus Rußland können große Gefahren ausgehen.“ Man müsse deshalb „in diese Themen rein, wir müssen hier die Soldatinnen und Soldaten sensibilisieren“.

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Die zumeist einwöchigen Lehrgänge sollen nun vom Zentrum Innere Führung an den Standorten Koblenz und Strausberg bei Berlin sowie vor Ort bei den Streitkräften in ganz Deutschland organisiert werden. Schon jetzt bietet das Zentrum Truppenkurse zum Thema „Verschwörungserzählungen“ an. (he)

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4 Kommentare

  1. Anonymus sagt:

    Alle Soldat:innen sind geimpft – damit ist die Gehorsamskeitprüfung schon bestanden.

  2. Bernd Sydow. sagt:

    Man kann getrost davon ausgehen, daß in gegenwärtiger Zeit des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine – der im Grunde ein Präventivkrieg ist – der Unterrichtsstoff für die Bundeswehrsoldaten zum Thema „Gefahr von Desinformationen durch die Russische Föderation“ in Wahrheit anti-russische Propaganda ist!
    Es ist nicht schwer nachzuvollziehen, daß Desinformationen wesentlich vom Westen (USA und NATO) ausgehen, der das seinerzeitige Versprechen der NATO, sich nicht weiter nach Osten auszudehnen, gebrochen hat. Die strategische Einkreisung der Russischen Föderation durch die NATO sowie die Weigerung der Ukraine, auf eine NATO-Mitgliedschaft zu verzichten, hatte berechtigterweise den Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine zur Folge.

    Ich bin mir sicher, daß diese Fakten in den Lehrgängen für die Truppe nicht zur Sprache kommen werden!

  3. Giraud Vereeken sagt:

    Nach der Schikanierung Andersdenkende in Pandemie Zeiten und die damit einhergehende Gleichschaltung der Medien ist dies ein weitere Schritt zur Beseitigung der Demokratie.
    Dürfen jetzt in Zukunft Bundeswehrangehörige keine eigene Meinung mehr haben, sondern nur noch die Meinung der jeweilige Bundesregierung vertreten? Armes Deutschland.

  4. Zugugger sagt:

    Das letzte Mal hieß es „Wehrkraftzersetzung“.

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