Münchner Sicherheitskonferenz 2023: AfD, Rußland und Iran ausgeladen

16. Februar 2023
Münchner Sicherheitskonferenz 2023: AfD, Rußland und Iran ausgeladen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Die Münchner Sicherheitskonferenz (vormals: Wehrkundetagung) war immer schon ein transatlantisches Schaulaufen. Diesmal legt sie aber besonders viel Wert auf ein stromlinienförmiges Publikum: Vertreter der AfD – immerhin die größte Oppositonspartei im Bundestag – wurden jetzt generell von der Teilnahme ausgeschlossen. Das verkündete der neue Vorsitzende der Konferenz, Christoph Heusgen. Er war früher außenpolitischer Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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Wörtlich teilte Heusgen mit: „Ich habe entschieden, daß wir die AfD nicht einladen. Das ist eine Entscheidung des Chairmans der Münchner Sicherheitskonferenz.“

Die AfD ist damit nicht allein: ausgeschlossen wurden außerdem auch offizielle Vertreter der russischen Regierung wie auch iranische. Aus beiden Ländern wurden aber Oppositionelle eingeladen.

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Die Münchner Sicherheitskonferenz bezeichnet sich laut Eigendarstellung als „das weltweit führende Forum für Debatten zu internationaler Sicherheitspolitik“. Kontrovers darf es dabei allerdings nicht zugehen: die AfD, von der früher einzelne Politiker ohne Widerspruch eingeladen wurden, hatte unlängst im Bundestag eine Friedensinitiative für den Ukrainekrieg eingebracht und sich damit gegen die offizielle Linie des Westens gestellt.

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Die USA werden nach Angaben von Konferenzchef Heusgen diesmal die größte Delegation aller Zeiten stellen, bestehend aus Vizepräsidentin Kamala Harris, Verteidigungsminister Lloyd J. Austin, Außenminister Antony Blinken und Vertretern des Kongresses. (he)

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3 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Die Nato ist in Auflösung
    Die haben die Pipelinesprenger 🇺🇸🇳🇴🇬🇧🇵🇱
    gleich mit weggesprengt.

    Und China haben sie nicht gewagt auszuladen.

  2. Wanderfeld sagt:

    Das ist die Doktrin der drei Affen, ich sehe nichts ; ich höre nichts ; ich sage nichts.

    Auf der letzten hatte man Elenski eingeladen und der Tropf schwadroniert von Ukrainischen Atombomben und NATO Mitgliedschaft.

    Das Ergebnis war Putin zieht die Reissleine.

    Hätte man Putin im letzten Jahr eingeladen, wäre die Ukraine ohne Krieg, aber die USA wollten das nicht, die brauchten einen Grund, um die BRD von der Nordstreamleitung zu trennen, damit wir dieses Fracking Gas in den USA kaufen (müssen) um damit diese USA vor dem Staatsbankrott zu retten, koste es uns was es wolle.

  3. Jha sagt:

    2023 TRACKING BECAME PART OF THE BIOSECURITY AGENDA

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