Wenig Vertrauen in die Ukraine: So wollen die Briten ihre Panzer vor den Russen retten

31. Januar 2023
Wenig Vertrauen in die Ukraine: So wollen die Briten ihre Panzer vor den Russen retten
International
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Foto: Symbolbild

London/Kiew. Neben Deutschland und den USA hat auch Großbritannien die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine zugesagt. 14 „Challenger 2“-Panzer will London nach aktuellen Planungen in die Ukraine schicken. Doch die Sorge um die Panzer ist groß und das Vertrauen in einen ukrainischen Sieg offenbar gering – die britische Militärführung fürchtet, daß geheime Bauteile in Moskau landen.

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Deshalb arbeiten die Briten laut der Boulevardzeitung „Sun“ bereits an einem Notfall-Plan zur Rettung ihrer Panzer. Diese sollen auf keinen Fall beschädigt oder auch als Wracks in russische Hände gelangen.

Denn: die „Challenger“-Panzer verfügen über eine besonders widerstandsfähige Panzerung mit einer geheimgehaltenen Keramik aus Stahl und Schock-absorbierenden Materialien. „Ein Albtraum, wenn dieses High-Tech von Moskau ausgewertet und für die künftig gebauten russischen Panzer verwendet wird“, zitiert die „Sun“ einen Militärexperten.

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Deshalb sind bei der britischen Armeeführung nun drei Szenarien in Planung: erstens soll die Ukraine vermeiden, die britischen Kampfpanzer an Frontabschnitten einzusetzen, an denen es zu einem Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigungslinien kommen könnte – diese Vorgabe wird das Armeekommando in Kiew nicht begeistern.

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Zweitens soll mit allen Mitteln versucht werden, an der Front beschädigte und fahruntaugliche „Challenger“ ins ukrainische Hinterland abzuschleppen. Interessant dabei: bei einem russischen Vorstoß sollen dafür in erster Linie ukrainische Einheiten abgestellt werden. Als absolute Notfall-Maßnahme könnten aber auch „private Söldnereinheiten“ für diese Rettungsversuche eingeflogen werden. Die britische Armeeführung hat offenbar nicht viel Vertrauen in die ukrainischen Streitkräfte. (mü)

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7 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Ich finde es reichlich merkwürdig, daß Großbritannien „Challenger“-Kampfpanzer an die Ukraine liefert, obwohl bei denen die Gefahr besteht, daß die Russen, sollten ihnen diese Panzer – in welchem Zustand auch immer – in die Hände fallen, deren High Tech für ihre eigenen, zukünftigen Panzer verwenden.
    Frankreich zum Beispiel verzichtet auf die Lieferung von Leclerque-Kampfpanzern, weil selbige ihrer Ansicht nach für den Ukraine-Krieg, sprich: den Kampf gegen Rußland, nicht gut genug sind.

    Laut britischer Armeeführung soll die Ukraine vermeiden, die britischen Kampfpanzer an jenen Frontabschnitten einzusetzen, an denen zu befürchten ist, daß es dort zu einem Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigungslinien kommen könnte – aber gerade das sollen selbige doch eigentlich verhindern!

  2. Wanderfeld sagt:

    Na ja Vladimir wir halt eine Prämie zahlen für jeden Panzer der abgeliefert wird.
    Die Elektronik kann man noch schützen – mit Bauteilen die eine Selbstzerstörung haben – mit kleinen Sprengladungen die diese gegen Spionage sicher macht.
    Aber Metalllegierungen und Konstruktionen kann man nicht schützen…
    Man kann auch hervorragend Schwachstellen suchen…

  3. Harald Uhlig sagt:

    Dem nationalistischen Selensky-Regime sollte nicht eine einzige Offensivwaffe in die Hand gegeben werden, denn das ist unverantwortlich! Wer garantiert, dass die an der russischen Grenze Halt machen. Außerdem ist auch eine Rückeroberung der Krim unsinnig. Das muss über einen 99-Jahre-Vertrag geregelt werden wie mit Hongkong. Und die Ostukraine muss in einem Volksentscheid mit Blauhelmen abstimmen, wo sie hin will. Alles andere führt nur zu weiteren unsinnigen Toten.

  4. Winnetou Apatschi sagt:

    Ist wohl eher peinlich, was die Dinger für ein Schrott sind.

    • Thom Schnell sagt:

      Sie meinen die hunderte von russischen Panzerwracks, die gerade in der Ukraine vor sich hin rosten? Ja das ist offenbar wirklich der größte Schrott, die haben einen technologischen Erkenntnistransfer mehr als bitter nötig!

  5. Spionageabwehr sagt:

    Der Zwingherr🇺🇸🇬🇧 will D🇩🇪 vors Rohr schieben

    Wenn die Bundeswehr was fürs Vaterland tun will,
    macht sie die zu liefernden Panzer unbrauchbar.

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