Nach der Panzer-Entscheidung: Als nächstes bekommt Kiew Kampfjets

30. Januar 2023
Nach der Panzer-Entscheidung: Als nächstes bekommt Kiew Kampfjets
International
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Foto: Symbolbild

Paris/Kiew. Nach der Entscheidung Washingtons und anderer westlicher Regierungen, der Ukraine jetzt auch Kampfpanzer zu liefern, ist in den westlichen Hauptstädten offenbar ein Bann gebrochen, und die Eskalation kennt keine Grenzen mehr. Frankreich und Polen peilen nun bereits die Lieferung von Kampfflugzeugen an – weitere Länder dürften folgen.

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Die französische Regierung will als Bedingung zur Auflage machen, daß dies nicht zu einer „Eskalation des Krieges“ führe und die Sicherheit Europas und insbesondere Frankreichs nicht beeinträchtige. Dies erklärte Thomas Gasilloud, Vorsitzender des Ausschusses für Verteidigung und Streitkräfte der französischen Nationalversammlung, auf einer Pressekonferenz am Donnerstag.

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„Wir müssen Anfragen von Fall zu Fall prüfen und uns alle Türen offenhalten. Wir werden in den kommenden Wochen sehen, wie es weitergeht, da sich die Dinge schnell entwickeln“, erklärte Gasilloud.

Er erklärte in diesem Zusammenhang auch, daß Frankreich seine Leclerq-Panzer höchstwahrscheinlich nicht an die Ukraine liefern werde, weil sie „nicht das Beste“ seien, was man zur Verfügung stellen könne, und die Ukrainer mutmaßlich Schwierigkeiten mit verschiedenen Panzertypen hätten. Allerdings hat der französische Verteidigungsminister Lecorniou schon vor Wochen zugesagt, bereits im Februar die ersten AMX 10-Radpanzer zu liefern.

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Die polnische Regierung übernimmt bei alledem einmal mehr die Rolle des Taktgebers. Warschau würde es nach eigenen Angaben unterstützen, wenn die NATO eine Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine beschließen sollte, sagte Ministerpräsident Morawiecki am Donnerstag dem französischen Sender LCI.

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Die Kampfjet-Überlegungen sind interessant, weil sie die nächste Stufe der Eskalation erkennen lassen. Auch die Bundesregierung dürfte sich schon bald mit ihr konfrontiert sehen. Bundeskanzler Scholz erklärte dazu am Mittwoch auf Anfragen von Journalisten, er schließe die Lieferung von Kampfjets und Truppen aus. Einen Tag nach seiner Panzer-Entscheidung ist das wenig überzeugend. (mü)

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3 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Nach der Entscheidung von Bundeskanzler Scholz, der Ukraine nun doch Leopard II-Kampfpanzer aus eigenen Beständen zu liefern – wodurch er die Sicherheit Deutschlands in hohem Maße gefährdet -, zeigte sich der ukrainische Präsident Schelenskyj hoch erfreut und äußerte sogleich den Wunsch nach modernen Kampfjets. Scholz lehnt bislang die Lieferung deutscher Kampfjets ab, ob er aber diesmal dem Druck von USA und NATO standhält, muß man sehen – ich habe da meine Zweifel!

    Wurde mit den Kampfpanzer-Lieferungen bereits die nächsthöhere Stufe der Eskalation gezündet, würde die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine zweifellos eine weitere, weitaus größere Eskalation bedeuten. Wie Thomas Gasilloud, Vorsitzender des Ausschusses für Verteidigung und Streitkräfte der französischen Nationalversammlung, erklärte, dürfen die Kampfjet-Lieferungen aber nicht zu einer „Eskalation des Krieges“ führen (sinngemäß) und die Sicherheit Europas, vor allem Frankreichs, nicht beeinträchtigen. Angesichts der herrschenden Gegebenheiten ist sein Statement an Blauäugigkeit kaum zu überbieten!

    Ein moderner Kampfjet ist ein hochkomplexes Waffensystem, für das ukrainische Kampfpiloten nicht ausgebildet sind. Wenn diese Kampfjets zeitnah zum Einsatz kommen sollen, müßten NATO-Piloten diese fliegen.
    Das wäre aber ein weiterer Schritt zu einer nicht mehr beherrschbaren Ausweitung des Krieges!

  2. Wanderfeld sagt:

    Unser Selenskyj benutzt die Salamitaktik – die gefoppten merken nichts – bis es zu spät ist. Elendskyj ist wie ein Junge, der in einer Scheune mit Streichhölzern spielt und sich nicht vorstellen kann, dass die Scheune eine Eigendynamik entwickelt. (Er ist Schauspieler von Beruf und so gibt er sich – ein politischer Quereinsteiger)
    Man muss nach oben schauen – hinter die Kulissen – dann sieht man die Fäden an Ihm und die Puppenspieler obendrüber. Dieses Drehbuch haben Andere geschrieben, mit völlig anderen Interessen. Wir bekommen dieses Affentheater „vorgespielt“ und sollen das bezahlen.

  3. Spionageabwehr sagt:

    Die Hexe🇺🇸 will das Gretel D🇩🇪 in den Kriegsofen stoßen

    Bzw. laut Lafontaine: „Vors Rohr schieben“

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