Lafontaine warnt vor US-Politik: „Die Amis wollen Deutschland vors Rohr schieben“

27. Januar 2023
Lafontaine warnt vor US-Politik: „Die Amis wollen Deutschland vors Rohr schieben“
National
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Foto: Symbolbild

Merzig/Berlin. Vor dem Hintergrund der Entscheidung der Bundesregierung, nun doch deutsche „Leopard“-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, hat sich der frühere SPD-Vorsitzende und spätere Linke-Gründer Oskar Lafontaine auf dem unabhängigen Internetportal „NachDenkSeiten“ mit einer Warnung zu Wort gemeldet.

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Es drohe eine weitere Eskalation des Ukraine-Konflikts. Ziel sei es offenkundig, Deutschland in den Krieg mit Rußland zu ziehen. Insbesondere warnt Lafontaine vor dem Entstehen einer Achse Washington-London-Warschau-Kiew, die künftig das Handeln der NATO bestimmen werde – und gegen die Interessen Deutschlands gerichtet sei. „Die Amis wollen die Deutschen vors Rohr schieben“, schreibt Lafontaine.

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Man dürfe auch nicht einer unter deutschen Politikern und in deutschen Medien verbreiteten Illusion aufzusitzen. Es gehe im aktuellen Konflikt nicht um das Wohlergehen der Ukraine. „Wann begreifen es die Kriegshetzer in Politik und Journalismus? Seit Jahrzehnten erklären die USA, die Ukraine müsse zu ihrem Vorposten werden, um den eurasischen Kontinent zu beherrschen. Und deshalb rüsten die USA seit Jahren die Ukraine auf. Und deshalb schrieb die Rand-Corporation schon 2019: ‚Die Lieferung von tödlichen Waffen an die Ukraine durch die USA wird die Kosten in Blut und Geld für Rußland erhöhen.‘“

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Um ihre geostrategischen Ziele zu erreichen, seien die USA in den letzten Jahren dazu übergegangen, andere für sich kämpfen zu lassen. In Europa wollten sie nun vor allem Deutschland immer stärker in den Krieg hineinziehen, so Lafontaine. Die Lieferung von immer neuen Waffen lasse eine Ausbreitung des Krieges auf Deutschland und Europa wahrscheinlicher werden. Man müsse aufpassen, daß sich die Kosten nicht auch für Deutschland immer weiter erhöhten. (rk)

Bildquelle: Wikimedia/Fraktion DIE LINKE. im Bundestag – 180613 Nein zur Nato/CC BY 2.0

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8 Kommentare

  1. Wanderfeld sagt:

    Unsere Regierungen waren schon immer ein Marionettentheater der USA.
    Jeder kann etwas tun – kauft keine Waren aus den USA – das kann doch jeder.
    Ich habe eine ganze Liste von US Firmen von denen ich nicht kaufe.

  2. Bernd Sydow. sagt:

    Es ist für Deutschland geradezu eine Tragödie, daß der Traumtänzer und US-Vasall Olaf Scholz und nicht der klarsichtige, zuvörderst die Interessen Deutschlands – und seine Sicherheit – im Blick habende Oskar Lafontaine deutscher Bundeskanzler ist!

  3. Winnetou Apatschi sagt:

    Bin über Lafontaine angenehm überrascht.
    Hoffentlich machen sie ihn jetzt nicht ganz schnell mundtot.

  4. Meyer sagt:

    Wie stellen sich eigentlich unsere rot-grünen Traumtänzer einen „Sieg über Rußland „vor? Glauben die etwa ,daß Rußland ,wenn man die Ukraine nur lange genug mit Waffen unterstützt,bedingungslos kapituliert ? Bis jetzt vermisse ich jeden ernsthaften Versuch ,mit Putin zu verhandeln. Die USA haben viele ihrer „Abnutzungskriege“ am Ende verloren (Afghanistan,Vietnam,Irak etc.).Zurück blieben am Ende zerstörte Völker und weltpolitische Dauerbaustellen.

  5. Eva sagt:

    FRIEDENSGESPRÄCHE SIND GEFORDERT

  6. Eva sagt:

    Lafontaine hat recht es ist nicht unser Krieg Schluss mit Waffenlieferungen
    FRIEDENSGESPRÄCHE SIND GEFORTERT!

  7. Gelbspötter sagt:

    Wo „Oskar“ sich zu Wort meldet, hat er recht !
    Die Ukraine und Deutschland werden für amerikanisch/britische Interessen ausgeblutet.

  8. Spionageabwehr sagt:

    Lafontaine findet die richtigen Worte:
    Dieser erbärmliche, bis an die Zähne bewaffnete Zwingherr🇺🇸
    „will D vors Rohr schieben“

    Unsere Regierung ist machtlos dagegen.
    Wie die Vernichtungspläne des Zwingherrn durchkreuzen?

    • Joint Ventures mit China
    • Russland unterstützen („Z“)
    • Vorräte für ca. 1 Jahr + Rückzug aufs Land
    • Ferien machen
    • Blackout

    Wo nichts mehr zu holen ist,
    hat auch der Zwingherr sein Recht verloren.

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