Dreistes vom Nachbarn: Warschau will UNO, UNESCO und Europarat wegen Reparationen einschalten

6. Januar 2023
Dreistes vom Nachbarn: Warschau will UNO, UNESCO und Europarat wegen Reparationen einschalten
International
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Foto: Symbolbild

Warschau/Berlin. Polen läßt nicht locker: nachdem die Warschauer Regierung Deutschland im Oktober formell die Forderung nach Reparationen für im Zweiten Weltkrieg entstandene Schäden in Höhe von 1,3 Billionen Euro übergeben hat, will sie jetzt UNO, UNESCO und Europarat einspannen, um den Druck auf Deutschland zu erhöhen.

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Warschau habe die UNO aufgefordert, Polen bei der Durchsetzung seiner Forderung nach Kriegsreparationen gegen Deutschland zu helfen, teilte der stellvertretende polnische Außenminister und Regierungsbeauftragte für Reparationen, Arkadiusz Mularczyk, im polnischen Rundfunk mit.

Wörtlich: „Wir werden auch eine Erklärung an die UNO senden und sie bitten, in dieser Angelegenheit zu intervenieren. Wir bitten darum, in der Angelegenheit der Reparationen zu intervenieren und eine Art Plattform für den Dialog mit Deutschland zu schaffen, das diesen Dialog nicht führen will.“ Die Maßnahme der polnischen Regierung ziele darauf ab, die Frage der Wiedergutmachung und der Entschädigung zu internationalisieren. Man wolle Politikern und Diplomaten bewußt machen, „daß dieses Problem ungelöst ist“, ergänzte Mularczyk.

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Zuvor hatte Polen den gleichen Antrag bereits an die UNESCO und den Europarat gerichtet. Am 20. Dezember sagte Mularczyk dazu: „Da wir auf deutscher Seite keine Bereitschaft zum Dialog sehen, bitte ich heute den Generalsekretär des Europarates und das Ministerkomitee des Europarates, eine Formel für die Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern zu entwickeln. Wir bitten den Generalsekretär des Europarates und das Ministerkomitee des Europarates sowie alle Mitglieder des Europarates, sich mit dieser Frage zu befassen.“

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Die Bundesregierung steht bislang auf dem Standpunkt, daß Deutschland bereits eine ausreichend hohe Entschädigung gezahlt habe und daß es keinen Grund für weitere Zahlungen an Polen gibt. Außerdem beruft sie sich auf den Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990. (rk)

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16 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Die Regierung Adenauer hat in den Fünfzigern an Polen hohe Reparationszahlungen geleistet. Polen hat daraufhin auf weitere Zahlungen von Deutschland verzichtet.
    Das alles wurde natürlich vertraglich festgehalten und zudem im Zwei-plus-Vier-Vertrag erneut bestätigt. Damit ist die Reparations-Angelegenheit endgültig erledigt!

    Daß Polen – die seinerzeitigen Verträge ignorierend – mit dieser Sache wieder anfängt, kann ich mir nur so erklären, daß die polnische Regierung hofft, Bundeskanzler Scholz, der ein ausgesprochen schwacher Kanzler ist, wird irgendwann „einknicken“ und zahlen.

  2. Anton G sagt:

    Polen hat bereits nach dem 1. Weltkrieg angefangen seine Minderheiten – nicht nur deutsche – zu schikanieren. Etwa 800.000 flohen gen Westen da die Lebensumstände unzumutbar wurden. Es war ein verhängnisvoller Fehler der deutschen und österreichischen Regierung, Polen zu gründen.

  3. Adolf Galland Jr sagt:

    Polenwitze sind meistens die Besten die es giebt.

    • Ali Baba sagt:

      Polenwitze sind meistens die Besten die es giebt.“….die Scheisskerle produzieren, die nichts anderes zu tun haben. Und andere solchen Dreck wiederholen u sich laecherlich machen!!

    • DeSoon sagt:

      Hier hab ich welche:
      Warum ist Viagra in Polen verboten?
      Weil dort alles, was länger als 10 Minuten steht, gestohlen wird.

      Was ist der Unterschied zwischen einem Polen und einem Arzt?
      Der Pole weiß was dir fehlt!

      Wie nennt man Diebe in Großstädten?
      Metropolen.

  4. Kalle sagt:

    Dann wird es endlich Zeit, mal Gegenforderungen zu stellen, z.B. auf Rückgabe der illegal besetzten deutschen Ostgebiete und Entschädigungszahlungen für ihre illegale Ausbeutung.

    • Ali Baba sagt:

      für ihre illegale Ausbeutung.“ RICHTIG SOLL ES SEIN…FUER DIE AUSBEUTUNG POLENS
      IN DEN JAHREN 1939-1944 UND 6 MILLIONEN OPFER VON MEINEN LANDSLEUTEN. PS. DIE MENSCHLICHEN VERLUSTE /SIC!!/KANN MAN NIE VERGESSEN.

  5. Spionageabwehr sagt:

    Diplomatischer Druck oder Kriegsfinanzerung?

    Die Forderung selbst ist komplett absurd:
    Die von Polen geraubten deutschen Ostgebiete sind ein Mehrfaches wert.
    Und es war Polen, das seit 1919 England immer wieder bedrängte,
    doch endlich den ersehnten Krieg gegen Deutschland zu anzufangen.

    Polen ist nun, 2023, gerade dabei, sich die Westukraine zu krallen.
    Will aber sein Diebesgut, die geraubten deutschen Ostgebiete, trotzdem nicht zurückgeben.
    Durch die Geldforderungen übt es diplomatischen Druck aus:
    „Deutschland, du bekommst dein Land nicht wieder.
    Aber wenn du die Klappe hältst,
    vergessen wir die 1,3 Billionen, okay?“

    Eine andere Erklärung wäre:
    Der Terrorunterstützer Polen (Pipelinesprengertrio🇺🇸🇬🇧🇵🇱) erwartet tatsächlich,
    dass das destabilisierte Deutschland
    den geplanten polnischen Angriffskrieg auf Russland🇷🇺 finanziert.

  6. Peter Möbius sagt:

    Was kosten Schlesien,Stettin, Breslau,Danzig,Usedom u.s.w.,
    Machen wir mal so eine Rechnung auf.

    • Zugugger sagt:

      Ja genau, dann wäre die Diskussion gleich beendet. Aber das darf man nicht, das darf nur Polen, Griechenland, … bin gespannt, wie sich das entwickelt, und wie der Deutsche Michel reagiert, wenn er pro Nase 16250 € zahlen muß. Oder eher 24250 €, denn die Neuzugereisten wird man ja irgendwie nicht zur Kasse beten wollen.

    • Bernd Sydow. sagt:

      Stettin stand laut Potsdamer Abkommen, weil westlich der Oder gelegen, eigentlich von Anfang an Deutschland zu! Hier wurde Deutschland von den Siegermächten eindeutig betrogen!

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