Neujahrsgrüße aus Moskau: Medwedew prognostiziert Musk als US-Präsident und eine neue Teilung Polens

31. Dezember 2022
Neujahrsgrüße aus Moskau: Medwedew prognostiziert Musk als US-Präsident und eine neue Teilung Polens
International
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Foto: Symbolbild

Moskau. Der zeitweilige russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew galt westlichen Liberalen einmal als Hoffnungsträger. Von dieser Rolle hat sich Medwedew inzwischen gründlich verabschiedet. Im Juni etwa spekulierte er auf seinem Telegram-Kanal offen darüber, daß die Ukraine „in zwei Jahren“ womöglich nicht mehr auf der Weltkarte existieren könnte.

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Jetzt legte der zum Hardliner gewandelte Putin-Weggefährte, der derzeit stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrates ist, nach und wünschte dem Westen mit einem Blick in seine Glaskugel ein „frohes neues Jahr”.

Allerdings sind seine Prognosen düster. Sie sehen unter anderem einen Bürgerkrieg in den USA voraus, der dazu führt, daß Kalifornien und Texas unabhängige Staaten werden. Gute Nachrichten hat er aber für Elon Musk. Der Tesla- und Twitter-Boss wird laut Medwedew Nachfolger von US-Präsident Joe Biden.

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„Jeder macht vor dem Jahreswechsel gerne Vorhersagen. Viele stellen futuristische Hypothesen auf und wetteifern um die unerwartetsten oder gar absurden Vorschläge. Laßt uns auch dazu beitragen“, schrieb er auf seinem Telegram-Kanal und stellte eine – möglicherweise nicht ganz ernst gemeinte – 10-Punkte-Liste auf.

Die Liste seiner Vorhersagen enthält unter anderem einen Ölpreis von 150 Dollar pro Barrel und einen Gaspreis von 5000 Dollar pro 1000 Kubikmeter, die Rückkehr des Vereinigten Königreichs in die EU und das anschließende Auseinanderbrechen der Europäischen Union.

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Außerdem prognostiziert Medwedew, daß „Polen und Ungarn westliche Regionen der ehemaligen Ukraine erobern”, „das Vierte Reich auf der Grundlage Deutschlands und seiner verbündeten Staaten” und einen anschließenden Krieg dieser Union mit Frankreich, gefolgt von der Teilung Europas und „der neuen Teilung Polens“. Zum Abschluß wünscht er seinen „angelsächsischen Freunden“ und ihren Verbündeten „ein gutes neues Jahr“. (mü)

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6 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Polnische Truppen sind bereits in der Ukraine

    Das Zeitfenster zur geplanten🇵🇱 Annexion der Westukraine
    ist derzeit tatsächlich offen.
    Es schließt sich dann, wenn
    es zum erwarteten Blackout kommt.
    Oder sobald die USA im Krieg mit China sind.

  2. Bernd Sydow. sagt:

    Die meisten von Medwedews Prognosen für 2023 und später sind in meinen Augen Hirngespinste. Aber einige eben nicht. So kann ich mir Elon Musk, Chef von Tesla und Twitter, sehr gut als Nachfolger von US-Präsident Biden vorstellen – sofern er bereit ist, US-Präsident zu werden.

    Die derzeitige Kardinalfrage lautet: „Wie kann der Ukraine-Krieg, unter dem vor allem die ukrainische Zivilbevölkerung zu leiden hat, zu einem Ende gebracht werden? Nun, jedenfalls nicht, solange US-Vasall Schelenskji von den USA großzügig mit Waffen und Logistik unterstützt wird. Und EU-Europa? Man könnte meinen, den Eurokraten (EU-Verantwortlichen), die Rußland mit immer neuen Sanktionen malträtieren und dadurch gleichzeitig ihren Mitgliedsländern nicht unerheblich schaden, ist der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen! Hinzu kommen Korruptionsfälle und Unterschlagungen von Angehörigen des EU-Parlaments, die es in dieser Dimension so noch nicht gegeben hat.

    In einem Kommentar auf diesem Forum habe ich mich jüngst dafür ausgesprochen, die Europäische Union in ihrer jetzigen Form aufzulösen und zu einem „Europa der Vaterländer“ umzugestalten, wie es Charles de Gaulle in weiser Voraussicht vorschwebte (Dies wäre ein Segen für die Zukunft Europas!). Aber die Patrioten EU-Europas sind mit ihrer Empfehlung nicht allein, jüngst haben sich Meloni (Italien) und Morawiecki (Polen) selbiger angeschlossen.

    Kurzum: Das Jahr 2023 wird politisch ganz gewiß nicht langweilig werden!

  3. Theoderich sagt:

    Laut US-Verfassung muss der Präsident von Geburt an die US-amerikanische Staatsangehörigkeit besitzen. Elon Musk erfüllt dieses Kriterium nicht. Er könnte höchstens – wie Arnold Schwarzenegger – einen der US-Bundesstaaten regieren.

  4. Deutsche Haltung sagt:

    Ob das alles wirklich immer ganz genau und wortgetreu aus dem Russischen übersetzt wird, ist sicher zu hinterfragen.

  5. Peter Lüdin sagt:

    Zwei Sanktionen würden Russland wirklich schaden:
    1. Aus Swift rauswerfen
    2. Aus dem WorldWideWeb rauswerfen
    Alles andere ist eigentlich nur Makulatur.

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