Nach Schüssen auf kurdisches Kulturzentrum: Bürgerkriegsartige Unruhen in Paris

26. Dezember 2022
Nach Schüssen auf kurdisches Kulturzentrum: Bürgerkriegsartige Unruhen in Paris
International
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Foto: Symbolbild

Paris. Diesmal waren es keine Marokkaner: Paris hat nach dem tödlichen Angriff auf ein kurdisches Kulturzentrum am Freitag an Weihnachten bürgerkriegsartige Szenen erlebt. Am Samstag kam es zu heftigen Zusammenstößen zwischen der Polizei und Demonstranten. Nach einem zunächst friedlichen Protest im Stadtzentrum wurden Autos umgeworfen und in Brand gesetzt, auch Mülltonnen brannten. Polizisten wurden mit Wurfgeschossen angegriffen, die Beamten setzten Tränengas ein. Die Lage beruhigte sich erst am frühen Abend.

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Schon am Freitagnachmittag war es zu Zusammenstößen zwischen einer aufgebrachten Menge und der Polizei gekommen. Protestierende warfen dabei mit Gegenständen, zündeten Mülltonnen an und errichteten Barrikaden. Auch die Fensterscheiben von Privatautos und Polizeifahrzeugen gingen zu Bruch. Die Polizei setzte Tränengas ein.

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Auslöser der Unruhen war der Angriff eines 69jährigen Mannes, der am Freitag ein kurdisches Kulturzentrum und ein nahegelegenes Café im 10. Pariser Bezirk angegriffen und drei Menschen erschossen hatte. Es gab außerdem Verletzte. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Laut Behörden war er erst jüngst aus der Untersuchungshaft entlassen worden, nachdem er vor einem Jahr einen Säbelangriff auf ein Migrantenlager in Paris verübt hatte. Dem Mann wird ein „rassistisches“ Motiv zur Last gelegt. Er soll auch selbst einen „pathologischen Haß auf Ausländer“ eingestanden haben. (mü)

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2 Kommentare

  1. Art Ikel sagt:

    Mexiko musst du rausnehmen, dort hatten doch eben die Terroristen (Schurkenstaat-Drogenkriminelle) die Macht übernommen…

  2. Peter Lüdin sagt:

    Wäre mal interessant zu sehen, wie man mit solchen „Gästen“ in Malaysia, China oder Mexiko umgehen würde. Nicht auszudenken wie die sich erst aufführen werden, wenn dem Staat das Geld ausgeht und die Sozialhilfe nicht mehr jeden Monat pünktlich überwiesen wird.

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