Ungarischer Parlamentspräsident: „Die EU ist moralisch tot“

20. Dezember 2022
Ungarischer Parlamentspräsident: „Die EU ist moralisch tot“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Angesichts des aktuellen Korruptionsskandals in der EU-Spitze, der immer weitere Kreise zieht, sieht sich die ungarische Regierung in ihrer Distanz zum „System“ von Brüssel bestätigt. Der ungarische Parlamentspräsident László Kövér fand jetzt in einem Gastkommentar deutliche Worte für eine Abrechnung mit den vielbeschworenen „Werten“ der  EU.

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„Wir Ungarn sind noch nicht durch die Flut von Schmutz und Dummheit verschluckt worden, welche den Westen bereits verschlungen hat“, sagte Kövér in der „Bayer-Show“ des christlich-konservativen TV-Senders „Echo-TV“. Mit Blick auf den jüngsten Korruptionsskandal stellte der Politiker, der 1988 Gründungsmitglied der ungarischen Regierungspartei Fidesz war, fest, Korruption sei im institutionellen System der EU selbst angelegt – ein System, das von dem ungarisch-amerikanischen Milliardär und Dunkelmann George Soros im Hintergrund gesteuert werde. Die EU sei „moralisch tot“. Auch ihrem politischen Tod sei sie bereits sehr nahe, indem sie versuche, sich auch noch wirtschaftlich selbst zu zerstören.

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Kövér stellt die EU als mahnendes Beispiel hin und fordert zur Wachsamkeit auf. Noch habe man Zeit, sich zu verteidigen. „Doch können wir die Trends erkennen: Wir können an den negativen, tragischen Beispielen anderer Länder erkennen, wo eine Nation, wo ein Land enden kann. Und so haben wir versucht, uns zu verteidigen, indem wir die Lehren aus diesen Fakten gezogen haben.“ (mü)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow. sagt:

    Ein Spitzenpolitiker oder gar Präsident des Westens sagte einmal „Wer „Menschheit“ sagt, will betrügen“ (Wer es war, weiß ich nicht mehr). Aber das ist etliche Jahre her. Heute müßte es heißen „Wer „europäische Werte“ sagt, will betrügen“.

    Im Jahre 1956 wurde das ungarische Volk bei seinem Freiheitskampf gegen den kommunistischen Totalitarismus vom Westen (NATO und USA) feige im Stich gelassen. Seitdem verhalten sich die ungarischen Regierenden – zur Zeit die Mitglieder der Regierung Orban – gegenüber „Werten“, die nicht die eigenen, ergo des ungarischen Volkes sind, ausgesprochen mißtrauisch. Ein Blick hinüber zu anderen EU-Mitgliedsstaaten – vor allem nach Deutschland – zeigt, wie berechtigt dieses Mißtrauen ist. Das Vasallen-Bewußtsein Deutschlands gegenüber den EU-Institutionen hat dazu geführt, daß sich dort alles Nationale auflöst wie Zucker im Kaffee.

    Ein Gedankenspiel: Was wäre, wenn anstelle von Ursula von der Leyen Charles de Gaulles (von den Toten auferstanden) Präsident der EU-Kommission wäre? Nun, die Europäische Union stünde moralisch und politisch deutlich besser da, sie wäre zum Wohle der Nationalstaaten wahrlich ein Europa der Vaterländer!

  2. Spionageabwehr sagt:

    Seit dem Ausspruch der Truss-Liesn: „IT’S DONE“
    ist jedenfalls die NATO tot

    Die Europäer werden gerade einem „europäischen Frühling“ unterzogen.
    Damit sie nicht auch zu China überlaufen.
    Wie schon Afrika und Arabien.

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