Noch mehr Überwachung: Faeser will verdachtsunabhängige WhatsApp-Kontrollen

16. Dezember 2022
Noch mehr Überwachung: Faeser will verdachtsunabhängige WhatsApp-Kontrollen
National
1
Foto: Symbolbild

Berlin. Nach der geplanten Beweislastumkehr im Beamtenrecht plant Innenministerin Faeser (SPD) jetzt den nächsten Schlag: unter dem Vorwand der Bekämpfung von Kindesmißbrauch bereitet die Ministerin die massenhafte und verdachtsunabhängige Durchleuchtung von Internet-Chats (E-Mails, WhatsApp etc.) vor. Das geht aus einem Positionspapier des Innenministeriums bezüglich „europäischer Maßnahmen zur Bekämpfung von Kindesmißbrauch“ hervor.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Demnach will Faeser das sogenannte „Client-Side-Scanning“ vorantreiben, bei dem massenhaft E-Mails und Messengerdienste vor dem Versand von Nachrichten durchsiebt werden. Die später greifende End-zu-Ende-Verschlüsselung würde auf diese Weise umgangen. Damit würde Faeser den Koalitionsvertrag der „Ampel“ klar brechen, in dem es auf Betreiben der FDP ausdrücklich heißt: „Allgemeine Überwachungspflichten, Maßnahmen zum Scannen privater Kommunikation und eine Identifizierungspflicht lehnen wir ab.“

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Dem Bericht zufolge soll es bereits in der laufenden Ressortabstimmung über die Position der Bundesregierung zu heftigem Streit mit dem FDP-geführten Justizministerium gekommen sein. (rk)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.