Vor-Wahlkampf in Polen: Kaczynski hetzt wieder gegen Deutschland

5. Dezember 2022
Vor-Wahlkampf in Polen: Kaczynski hetzt wieder gegen Deutschland
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Polen ist im Vor-Wahlkampfmodus – und da kommen antideutsche Ressentiments gut an. Jetzt hat der Vorsitzende der Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, kräftig gegen Deutschland geätzt und dem westlichen Nachbarland eine Dominanz in Europa unterstellt. Deutschland wolle heute mit friedlichen Methoden die Pläne verwirklichen, die es einst mit militärischen Mitteln habe umsetzen wollen, sagte Kaczynski, der als „starker Mann“ der polnischen Politik gilt, am Samstag bei einem Auftritt im Südwesten Polens.

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Laut der polnischen Nachrichtenagentur PAP sagte Kaczynski, daß die Stärke Europas in der Stärke seiner souveränen Staaten liege. Der Parteichef, der selbst keinerlei politisches Amt in der Regierung innehat, verurteilte demnach „die Situation der Dominanz, eine Situation, in der einer der europäischen Staaten, heute der größte nach Rußland, mit friedlichen Methoden Pläne verwirklicht, die er einst mit militärischen Methoden verwirklichen wollte“.

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Das sei ein Weg, der in die Krise und ins Unglück führe – nicht nur Polen, sondern ganz Europa. „Und auch dieses Land, Deutschland“, fuhr Kaczynski fort, der als wichtigster Stratege der Warschauer PiS-Regierung gilt.

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Kaczynski reist derzeit im Vorfeld der für Herbst 2023 geplanten Parlamentswahlen gerade durch die polnische Provinz. Er ist dabei bestrebt, das traditionelle PiS-Wählerklientel auch durch antideutsche Ausfälle bei der Stange zu halten. (mü)

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5 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Pipelinesprenger-Komplize
    Terrorunterstützer

    Die Hubschrauber kamen aus Danzig (Radardaten).
    Und ein „Thank you, USA“
    von 🇵🇱Ex-Außenminister 🇵🇱Sikorski.

  2. Zugugger sagt:

    … Deutschland wolle heute mit friedlichen Methoden die Pläne verwirklichen, die es einst mit militärischen Mitteln habe umsetzen wollen …

    Genau den gleichen Gedanken habe ich schon seit Jahren.

  3. Hartmut Anderssen sagt:

    Interessant …
    Die rechtsradikalen Redakteure und Kommentatoren von „Zuerst“ hetzen gegen alles Nichtdeutsche und fühlen sich sofort wie Opfer auf, sobald die rechtsgerichteten jenseits der eigenen Landesgrenzen Deutschland anprangern.

    Der Führer muss noch gefunden werden, der solche Feiglinge voller Selbstmitleid in seine Gefolgtschaft aufnimmt.

    • Heinrich Heine sagt:

      Sie hetzen gegen Andersdenkende und bemerken es nicht einmal. Es sieht nicht danach aus, als wenn Sie ‚Zuerst‘ verstünden. Sie scheinen einfach nur ungebildet und verblendet zu sein. Sonst wüssten Sie, dass Zuerst konsequent für Völkerverständigung und! nationale Interessen steht. Können Sie mit dem Begriff ‚Europa der Vaterländer‘ etwas anfangen? Ich vermute, Sie wissen gar nicht, wovon die Rede ist.

      • Hartmut Anderssen sagt:

        Herr Heine, dass Sie gewöhnliche Kritik als „hetzen“ bezeichnen ist bezeichnend – Sie fühlen sich wieder wie Opfer (wie ich oben schon schrieb).

        Ich weiß nicht wie jung Sie sind, um zu die rhetorische Frage zu stellen, ob jemanden der Begriff „Europa der Vaterländer“ bekannt ist.
        Ich hoffe doch, dass Sie Ihre Bemühungen um Völkerverständigung und! nationalen Interessen nicht vom Prinz Heinrich VIII durchgesetzt sehen wollen und dass Sie die Aktivitäten des NSU als Straftatbestandteil und nicht als Heldentaten ansehen!

        Ihnen geht es doch gut in Deutschland, warum immer wieder Polemik-Wellen und die Lamenti?

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