Lafontaine im Interview: „Baerbock plappert US-Propaganda nach“

30. November 2022
Lafontaine im Interview: „Baerbock plappert US-Propaganda nach“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der frühere Bundesfinanzminister, SPD-Chef und Mitbegründer der Linkspartei, Oskar Lafontaine, hat anläßlich der Vorstellung seines neuesten Buches „Ami, it´s time to go!“ gründlich mit der Ampel-Regierung und ihren Protagonisten abgerechnet. Diese seien weitgehend inkompetent und willige Werkzeuge amerikanischer Interessen, stellte Lafontaine in einem aktuellen Interview fest.

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Vor dem Hintergrund der Sprengung der Nord Stream-Pipelines sei nun die Forderung nach Abzug aller amerikanischen Soldaten und Einrichtungen aus Deutschland naheliegend. Lafontaine wörtlich: „Das Ziel sollte klar sein: der Abzug sämtlicher militärischer Einrichtungen und Atomwaffen der USA aus Deutschland und die Schließung der Ramstein Airbase.“

Die NATO sei „schon längst kein Verteidigungsbündnis“ mehr, sondern ein „Werkzeug zur Durchsetzung des Anspruchs der USA“. Daraus resultiere die Notwendigkeit, eine eigene „europäische Sicherheitsarchitektur“ aufzubauen.

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Mit dem derzeitigen deutschen Regierungspersonal sei das allerdings kaum möglich – Außenministerin Baerbock plappere US-Propaganda nach, auch Wirtschaftsminister Habeck disqualifiziere sich selbst. „Was Frau Baerbock anbelangt, so möchte ich sie in Schutz nehmen. Die spielt kein Spiel. Die ist vermutlich wirklich so einfältig. Und Habeck ist in seinem Amt komplett überfordert“, diagnostiziert der langjährige Polit-Routinier.

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Dies gehe allerdings zu Lasten der Bevölkerung, denn diese werde für die verheerende Sanktionspolitik in die Pflicht genommen. „Die arbeitende Bevölkerung in Europa zahlt den Preis für die Weltmachtambitionen einer durchgeknallten Elite in Washington und die Feigheit der europäischen Staatenlenker“, resümiert Lafontaine.

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Sollte die „Ampel“-Regierung nicht zeitnah zu einem mit Frankreich abgestimmten Vorgehen finden, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, werde „die Wirtschaft in Deutschland und Europa den Bach runtergehen, und rechte Parteien werden in Europa immer stärker“. (st)

Bildquelle: Wikimedia/Fraktion DIE LINKE. im Bundestag – 180613 Nein zur Nato/CC BY 2.0

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Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    Solange die USA ihre finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine aufrechthalten, kann Russland diesen Krieg nicht gewinnen. Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem Moskau erklären wird, seine Kriegsziele erreicht zu haben, aber trotzdem weiterkämofen muss, weil die Ukraine dank der Unterstützung aus dem Westen den Krieg fortsetzen kann. Für Russland wird die Zeit knapp, um ein Desaster abzuwenden. Und genau das dürfte die amerikanische Zielsetzung sein.

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