Geste der politischen Hilflosigkeit: Petersburger Dialog soll aufgelöst werden

22. November 2022
Geste der politischen Hilflosigkeit: Petersburger Dialog soll aufgelöst werden
International
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Foto: Symbolbild

Berlin/St. Petersburg. Eine glatte Bankrotterklärung: Medienberichten zufolge soll das Diskussionsforum Petersburger Dialog aufgelöst werden. Das Forum wurde kurz nach dem Ende der Sowjetunion zur besseren Verständigung zwischen Deutschland und Rußland ins Leben gerufen und war Schauplatz wichtiger Begegnungen zwischen Vertretern aus Wirtschaft und Politik aus beiden Ländern. Wegen der chronischen Verschlechterung der Beziehungen zwischen beiden Ländern verlor es in den letzten Jahren aber zunehmend an Bedeutung.

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Dem „Spiegel“ zufolge stellte der Vorstand des Forums einen Antrag auf Abhaltung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im ersten Quartal 2023. Dort soll die Selbstauflösung von den Mitgliedern beschlossen werden.

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Gründerväter des Petersburger Dialogs waren der frühere SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder und Kremlchef Putin. Einmal im Jahr trafen sich seither  Diplomaten, Medienvertreter, Wissenschaftler, Künstler, Wirtschaftsvertreter und Politiker verschiedener Parteien in Deutschland oder Rußland. 2021 wurden die Veranstaltungen jedoch ausgesetzt. Grund dafür war „Rußlands Umgang mit NGOs“, wie es offiziell von deutscher Seite hieß. (rk)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Man müsste mal durchspielen was günstiger ist

    Sollte die Regierung
    die Souveränitätsfassade weiter aufrechterhalten?
    Oder klar sagen, dass die Besatzungsmacht bestimmt?

  2. Spionageabwehr sagt:

    Der Grund „Russlands Umgang mit NGOs“
    Dann wissen wir ja von wem 🇺🇸 der Befehl kam.

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