Elon Musk räumt bei Twitter auf: Hunderte Zensoren werden entmachtet

4. November 2022
Elon Musk räumt bei Twitter auf: Hunderte Zensoren werden entmachtet
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Unmittelbar nach seiner Twitter-Übernahme hatte der neue Eigentümer, Tesla-Gründer Elon Musk, verbreitet: „The bird is freed“ – „der Vogel ist befreit“. Unmittelbar darauf hatte er bisheriges Führungspersonal entlassen, darunter die oberste Zensorin der Plattform, Vijaya Gadde, und CEO Parag Agrawal.

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Inzwischen gingen die Säuberungen weiter: Musk begrenzte jetzt auch die Zahl der Mitarbeiter, die Zugang zu Zensurwerkzeugen haben, von Hunderten auf etwa 15 Personen, berichtet der US-Wirtschaftsnachrichtendienst „Bloomberg“. Damit können sie die Diskussion auf der Plattform nur noch beschränkt beeinflussen. Insbesondere die Möglichkeiten dieser Mitarbeiter werden eingeschränkt, „Konten zu ändern oder zu bestrafen, die gegen die Regeln für irreführende Informationen, beleidigende Beiträge und Haßreden verstoßen“, heißt es bei „Bloomberg“. Auch dissidente Corona-Meinungen können damit nun nicht mehr zensiert werden.

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Alle bis auf die „schwerwiegendsten Verstöße, die für eine manuelle Überprüfung vorgesehen sind“, werden damit künftig auf der Twitter-Plattform verbleiben, heißt es aus Insiderkreisen. Doch um diese vorzunehmen, sind menschliche Eingaben und der Zugang zu den entsprechenden Werkzeugen erforderlich, die seit letzter Woche gesperrt sind.

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Intern, heißt es bei „Bloomberg“ laut Twitter-Mitarbeitern, hat Musk eine Reihe der bisher gültigen Richtlinien in Frage gestellt und sich auf ein paar spezifische Regeln festgelegt, die das Team überprüfen soll. Die erste sei die allgemeine Twitter-Richtlinie für „Fehlinformationen“, die Beiträge bestraft, die „Unwahrheiten“ über Themen wie Wahlergebnisse und Covid-19 enthalten. Musk möchte angeblich, daß die Richtlinie präziser gefaßt wird. Er habe das Team auch gebeten, die Twitter-Richtlinie zu „haßerfülltem Verhalten“ zu überprüfen, insbesondere einen Abschnitt, der besagt, daß Nutzer für „gezielte Falschbenennung oder Verunglimpfung von Transgender-Personen“ bestraft werden können. (mü)

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2 Kommentare

  1. Spionageabwehr sagt:

    Medialer Flankenschutz durch Twitterübernahme

    Darüberhinaus wird Elon Musk versuchen, möglichst viel über
    Zeitenwende, Krieg und evtl. Untergang eines Imperiums hinweg zu retten.
    Beispielsweise durch Firmenregistrierung in Irland,
    Nicht-Natostaat.

    Beim Wiederaufbau kann er dann richtig zeigen was er kann.

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