Eklat bei der „BILD“-Zeitung: Leiter der Parlamentsredaktion lehnt LGBT-Unterstützung ab

26. Oktober 2022
Eklat bei der „BILD“-Zeitung: Leiter der Parlamentsredaktion lehnt LGBT-Unterstützung ab
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Wieder ein prominenter Abgang bei der „Bild“-Zeitung: nach Chefredakteur Julian Reichelt hat jetzt auch Ralf Schuler, jahrelang Leiter der Parlamentsredaktion, seinen Abgang bei dem Springer-Blatt angekündigt. Begründung: er wolle nicht unter der vor dem Verlagshaus wehenden Regenbogenflagge für eine politische Bewegung arbeiten. Schuler hat nun nach eigenen Angaben fristlos gekündigt.

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Am Donnerstag informierte der Journalist, der im Kollegenkreis als eher freiheitlich-konservativ gilt, die Redaktion über seinen Schritt: „Weil es nicht möglich war, eine gütliche Einigung mit dem Verlag über mein Ausscheiden zu finden, habe ich heute fristlos gekündigt. Den Rest werden jetzt die Juristen klären. Es hätte für beide Seiten bessere Lösungen gegeben, davon bin ich fest überzeugt, aber Sprachlosigkeit ist nun mal keine Antwort.“

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Schuler hatte Vorstandschef Mathias Döpfner im August angekündigt, aus politischen Gründen nicht mehr für das Verlagshaus Springer arbeiten zu wollen. Konkret ging ihm ein zu unkritischer Umgang des Konzerns mit der LGBT-Bewegung und die Richtungsentscheidung der Führungsetage gegen den Strich, sich auf die Seite der LGBT-Lobby zu schlagen. Döpfner hatte zuvor in einem Brief an die Mitarbeiter einen Gastkommentar in der „Welt“ zum Thema Geschlechtervielfalt („Wie ARD und ZDF unsere Kinder indoktrinieren“) als intolerant gerügt. Für Schuller war das die rote Linie.

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Die Trennung wird nun die Gerichte beschäftigen, weil der Springer-Verlag darauf besteht, daß Schuller noch gemäß seinem Arbeitsvertrag bis Frühjahr 2023 weiterarbeitet. Für den scheidenden Redakteur ist das Tischtuch aber zerschnitten. (st)

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2 Kommentare

  1. Winnetou Apatschi sagt:

    Mich hatte immer das barbusige Bild-Girl auf Seite 1 interessiert.
    Seitdem das weg ist, schaue ich mir keine Bildzeitung mehr an.

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