US-Wirtschaftsprofessor live zur Nord-Stream-Sprengung: „Die USA oder Polen waren es“

6. Oktober 2022
US-Wirtschaftsprofessor live zur Nord-Stream-Sprengung: „Die USA oder Polen waren es“
International
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Foto: Symbolbild

New York/Wien. Da leistete sich die Zensur einen folgenschweren Fehler – und ein renommierter Experte erzählte einem Millionenpublikum, warum die offizielle Version über die Nord Stream-Sprengung, wonach Rußland hinter dem Anschlag steckt, wenig überzeugend ist.

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Starökonom Jeffrey Sachs (67) war kaum zu stoppen. In einer Live-Sendung des US-Finanzportals „Bloomberg“ erklärte er dieser Tage, wen er für die wahrscheinlichsten Drahtzieher der Sabotage hält: „Die USA und vielleicht Polen“, sagte Sachs. Der große Teil der Welt sehe die Dinge einfach nicht so, wie westliche Medien sie darstellen, erklärte der aus Wien zugeschaltete Fachmann.

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Im Studio des US-Senders löste er damit sichtbar Panik aus: die Moderatoren versuchten, das Thema zu wechseln und zu relativieren: „Dafür gibt es keine Beweise.“ Aber der Ökonomie-Professor ließ sich nicht abbringen: Sachs verwies auf Radarbilder, die zeigen, daß US-Hubschrauber, Militärhubschrauber, die normalerweise in Danzig (Polen) stationiert sind, über dem Gebiet kreisten.

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Auch in der Rhetorik Washingtons sieht Sachs Beweise für seine Theorie. So hätten die USA Anfang des Jahres gedroht, daß „wir Nord Stream so oder so beenden werden”. Auch die „bemerkenswerte Erklärung” von US-Außenminister Antony Blinken gab dem Professor zu denken, der nach dem Anschlag sagte: „Dies ist auch eine enorme Chance”. Für Sachs eine „seltsame Art zu reden, wenn man sich Sorgen um die Piraterie in internationalen Infrastrukturen von lebenswichtiger Bedeutung macht”. (mü)

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5 Kommentare

  1. Selbst wenn alle beteiligten Navy-Seals ihren Militärpass auf dem Ostseegrund

    verloren hätten, würde niemals die Wahrheit aus den grauen Fluten auftauchen

    und die USA als Verursacher der ganzen Misere an den europäischen Pranger

    gestellt werden.

  2. Bernd Sydow. sagt:

    Denken wir doch mal logisch. Putin hat unlängst sämtliche Erdgas-Lieferungen nach Deutschland eingestellt. Das ist seine legitime Antwort (Gegensanktion) auf die scharfen, von Bundesaußenministerin Baerbock gesteigerten Sanktionen gegen sein Land. Um diese Gas-Lieferungen zu stoppen, mußten lediglich die Gas-Ventile/Gas-Hähne auf russischer Seite zugedreht werden – was ja auch geschehen ist. Wozu hätte Putin sein eigenes milliardenschweres Großprojekt denn zusätzlich in die Luft sprengen sollen? Das wäre doch Schwachsinn gewesen!

    Vielmehr weisen alle Indizien darauf hin, daß die USA (oder Polen) für diesen Sabotageakt verantwortlich sind (US-Militärhubschrauber über der Gas-Austrittsstelle, merkwürdige Bemerkungen von US-Außenminister Blinken etc.).

    Es ist längst an der Zeit zu erkennen, daß die USA nicht mehr unsere Freunde sind!

  3. Hans Peter Rose sagt:

    Es kann die Wahrheit nicht mehr verschwiegen werden.Es war ein Sabotageakt gegen den noch Wirtschaftlich stärksten Staat in Europa.Dieser wirtschaftlich kriegerische Akt ist eine Kriegserklärung an Deutschland,die zum erstenmal unabhängig von anderen“Freunden“ ihr eigenes „DING“ machen wollten.Ich erinnere an die Aussagen der Siegermächte nach dem zweiten WK und der Aussage in der JALTA-Konferenz 1944.

  4. Ali Baba sagt:

    Fuer solchen Anschlag war ihnen Polen erfordelich wie…dem Hund das fuenfte Bein.

  5. Spionageabwehr sagt:

    Russland hat jedes Recht,
    gegen diese Terrorstaaten vorzugehen

    Das wäre KEIN „NATO-Verteidigungsfall“.
    Denn der Anschlag auf Nordstream war der Angriff.

    Kein NATO-Mitglied kann jetzt noch gezwungen werden,
    Polen oder England beizustehen.

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