Weil er die westliche Ukraine-Unterstützung kritisiert: Kult-Rocker Roger Waters in Polen unerwünscht

30. September 2022
Weil er die westliche Ukraine-Unterstützung kritisiert: Kult-Rocker Roger Waters in Polen unerwünscht
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Die freie Meinungsäußerung, angeblich ein besonders wichtiger der vielbeschworenen „europäischen Werte“, ist in den westlichen Gesellschaften nicht mehr viel wert. Dem Kult-Rocker Roger Waters wurden jetzt in Polen alle seine Konzerte abgesagt – er hatte sich die Freiheit genommen, die westliche Unterstützung der Ukraine durch immer neue Waffenlieferungen zu kritisieren.

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Waters, Mitbegründer von „Pink Floyd“, hatte vor kurzem einen offenen Brief an Olena Selenska, die First Lady der Ukraine, geschrieben und darin kein Blatt vor den Mund genommen. Er hatte seine Adressatin darin aufgefordert, Präsident Selenskyj dazu zu bewegen, „einen anderen Weg” einzuschlagen, und den Westen wegen der Unterstützung der Ukraine mit Waffen kritisiert.

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So viel Meinungsfreiheit ist in Polen nicht mehr erwünscht – Waters’ Wortmeldung wurde von den staatlichen Behörden als zu „Rußland-freundlich“ eingestuft. Neben der Absage der Konzerte soll am Mittwoch im Krakauer Stadtrat über einen Beschluß abgestimmt werden, der die Rock-Ikone sogar zur „Persona non grata“ erklärt.

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Der britische Musiker war erst im August mit einer anderen Wortmeldung aufgefallen. In einem Interview hatte er freiweg erklärt, US-Präsident Joe Biden würde „das Feuer in der Ukraine schüren“ – und sei somit ein Kriegsverbrecher. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    V. Putin hat verloren. Das weiss er, das weiss J. Biden, E. Macron usw.
    Jetzt kommt es darauf an V. Putin nicht den Grund zu liefern Atomwaffen oder Chemiewaffen einzusetzen um es vor seinen Generälen und der Bevölkerung rechtfertigen zu können.
    Die Schlinge muss jetzt von innen um ihn gelegt werden, also Zeit schinden.

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