Katholische Kirche auf Zeitgeistkurs: Aachener Bischoff hält Homosexualität für „gottgewollt“

11. September 2022
Katholische Kirche auf Zeitgeistkurs: Aachener Bischoff hält Homosexualität für „gottgewollt“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Aachen. Wenn das kein besonders draller Kniefall vor dem Zeitgeist ist: der katholische Bischof von Aachen, Helmut Dieser, hält Homosexualität neuerdings für „gottgewollt“. Er habe „dazugelernt“, sagte der Kirchenmann in einem Interview der „Zeit“-Beilage „Christ & Welt“.

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Er sehe Homosexualität nun „nicht mehr als „Panne Gottes, sondern gottgewollt im selben Maß wie die Schöpfung selbst“, sagte Dieser – und stellt sich damit gegen die offizielle Lehrmeinung der Kirche. Dieser gilt Homosexualität nach wie vor als Sünde.

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Erst im vergangenen Jahr hatte die päpstliche Glaubenskongregation klargestellt, daß es „nicht erlaubt” sei, homosexuelle Partnerschaften zu segnen, da solche Verbindungen „nicht als objektiv auf die geoffenbarten Pläne Gottes hingeordnet anerkannt werden” könnten.

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Bischof Dieser betonte, ihm sei klar, daß Rom Homosexualität immer noch als Sünde deute. Das sei hier jedoch ein fragwürdiger Begriff, denn: „Liebe kann nicht Sünde sein“, findet der Kirchenmann. Ob ein Priester in seinem Bistum homosexuelle Paare segne, sei eine persönliche Gewissensentscheidung. So geschehe es in Aachen auch. (tw)

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3 Kommentare

  1. DeSoon sagt:

    Die Katholische Kirche schafft sich ab. Soll sie sich doch bei den3-4 Prozent Lesben und Schwulen einschleimen. Damit kompensieren sie nicht mal ansatzweise die Kirchenaustritte.Zumal Lesben und Schwule nicht als fleißige Kirchgänger bekannt sind.
    Je mehr Zeitgeist die Katholische Kirche „lebt“, desto schneller stirbt sie.
    Die gefallsüchtigen Pfaffen glauben mit Anbiederung und „Modernisierung“ das Ruder herrumreißen zu können.Sie bemerken dabei nicht, dass der Abwärtstrend dadurch noch mehr an Fahrt gewinnt.Wenige Generationen von selbsternannten „Kirchenerneuerern“, reichen aus, die über 2000 Jahre alte, katholische Kirche zu zerstören.

  2. Mike Hunter sagt:

    Oh welch Wunder. Die katholischen Kirchenmänner lieben jasehr oft kleine Jungs, weil Mädchen ja nicht Messdiener werden können. Die lebenslangen Folge sind diesem Pack egal. Oder sie weichen insgeheim auf die Haushälterin aus und setzen so jede Menge Kinder ohne bekannten Vater in die Welt. Auch hier, frei nach der Bibel, nach mir die Sintflut. Wenn druck auf der Leitung ist, wirdder Begriff „Liebe“ eben bis zum Anschlag gedehnt. Muss man geistesgestört und kriminell sein um Priester zu werden? Nur gut, dass wir 1970 alle aus dem Lügenverein ausgetreten sind.

  3. viel besser! sagt:

    Und dann die Rufe nach einem „Euro-Islam“, ich war in Marroko; Ägypten, Tunesien und der Türkei und nicht bloß bei Jesiden, bekam jedoch nirgends, vor Türen liegende Schuhe, oder in Treppenhäusern, auf Fluren oder Wohnungen abgelegte Schuh-Paare zu Gesicht. Wenn das also vonn Leuten relativierend als eine „kulturelle Angelegenheit“ bezeichnet wurde, frage ich mich welche Absicht dahinter vielleicht stecke…

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