Nigeria läßt diskriminieren: Weiße haben in der Werbebranche nichts mehr zu suchen

30. August 2022
Nigeria läßt diskriminieren: Weiße haben in der Werbebranche nichts mehr zu suchen
International
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Foto: Symbolbild

Lagos. In Nigeria hat man keine Angst vor „Rassismus“-Vorwürfen. Das schwarzafrikanische Land ist das erste Land weltweit, das weiße und generell ausländische Models aus der Werbung ausschließt. Wie die britische „Times“ berichtet, gilt dies für Printmedien ebenso wie für Fernsehwerbung.

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Die Nigerianer sind beim Ausschluß von Ausländern aus ihrer Werbebranche konsequent und wollen Andersfarbige künftig nicht nur nicht mehr sehen, sondern auch nicht mehr hören: auch die voice-overs (die meist von Briten gesprochen werden und sich deshalb an einem „europäischen“ Englisch orientieren) sollen künftig nur noch einheimischen Nigerianern vorbehalten bleiben.

Die „Times“ schreibt dazu: „Das Verbot gilt für alle Nicht-Nigerianer und bedeutet das Aus für die vielen westlichen, weißen Schauspieler, die regelmäßig in der nigerianischen Fernsehwerbung auftreten. Schon vor der Ankündigung des Verbots mußten die Unternehmen für jedes ausländische Modell, das in einem Werbespot verwendet wurde, eine Gebühr von 100.000 Naira (etwa 240 Dollar) entrichten.” Dies habe Nigeria schon vorher zu einem schwierigen Umfeld für die Werbewirtschaft gemacht.

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Das nigerianische Ministerium für Information und Kultur teilt dazu mit: „Alle Anzeigen, Werbung und Marketing-Kommunikationsmaterialien, die auf den nigerianischen Werberaum abzielen oder dort ausgestellt werden, dürfen nur nigerianische Models und Synchronsprecher verwenden.“ Die Anordnung tritt am 1. Oktober in Kraft, wobei laufende Kampagnen, in denen nicht-nigerianische Akteure auftreten, noch weiterlaufen dürfen.

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In der Erklärung des nigerianischen Ministeriums wird die Absicht der Politik deutlich: es gehe um die „Entwicklung lokaler Talente”. Das Verbot bezieht sich jedoch nicht nur auf die ethnische Zugehörigkeit der verwendeten Models. Alle Nicht-Nigerianer werden aus der nigerianischen Werbebranche ausgeschlossen, sowohl vor als auch hinter den Kulissen. Eigentlich ein glatter Fall von „Diskriminierung“ und „Rassismus“. Aber in diesem Fall richtet er sich „nur“ gegen Nicht-Schwarze – weshalb die Mainstream-Medien kein Wort darüber verlieren. (mü)

Bildquelle: Wikipedia/gemeinfrei

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