Teures Merkel-Erbe: Wie der Neubau des Bundeskanzleramtes Steuergelder vernichtet

17. August 2022
Teures Merkel-Erbe: Wie der Neubau des Bundeskanzleramtes Steuergelder vernichtet
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Neben Hunderttausenden Illegalen, die dank der Grenzöffnung 2015 ins Land strömten, ist das eine der teuersten Hinterlassenschaften der Merkel-Ära: die Rede ist vom Erweiterungsbau des Bundeskanzleramtes. Er sollte einmal rund 600 Millionen Euro kosten. Doch das ist passé – die Kosten steigen und steigen.

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Allein für das erste Quartal 2022 kann der Steuerzahler zusätzlich 20 Millionen Euro auf das teure Bauvorhaben draufsatteln. Denn nach dem Willen des Berliner Senats soll die ursprünglich geplante Verbindung zwischen Alt- und Neubau per Brücke nun durch einen Tunnel ersetzt werden. Allein diese Änderung im Bauplan kostet 20 Millionen an Zusatzkosten.

„Die kalkulierten Kosten beinhalten sowohl die Konstruktion des Tunnelbauwerks selbst als auch die durch die geänderte Erschließung hervorgerufenen Änderungen am Büro-, Post- und Logistikgebäude sowie anteilige Planungskosten“, teilt die Bundesregierung dazu auf ihrer Homepage mit.

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Zudem könnten wegen „massiv steigender Baukosten“, darunter auch gestiegene Preise für Baumaterialien, noch weitere Mehrkosten auf das Projekt zukommen. Das neue Kanzleramt soll demnach 400 zusätzliche Büroräume, eine eigene Kindertagesstätte für den Nachwuchs der Bediensteten und einen Landeplatz für Helikopter erhalten. Der Baubeginn ist für 2023 angesetzt.

Laut Bundesregierung soll zudem ein „solitäres Post- und Logistikgebäude“ auf dem Areal entstehen, damit künftig der Post- und Warenverkehr noch koordinierter bearbeitet werden kann. Darüber hinaus soll es mehr neue Parkplätze geben sowie neue Tragkonstruktionen und Außenfassaden. Weitere Kostentreiber sind umweltschutzrechtlicher Natur, darunter Baumverpflanzungen, die Renaturierung von Grünflächen und Fassadenbegrünungen.

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Ein Ende der Kostenexplosion ist nicht abzusehen. Der Vorsitzende des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, forderte deshalb rundweg einen Baustop. „Dieses Vorhaben ist zu teuer, zu groß und ökologisch fragwürdig“, sagte er der „Bild“-Zeitung. Zudem passe das Baukonzept nicht in die heutige Zeit. (rk)

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