Nicht nur Baerbock sieht „Volksaufstände“: Soziologe prognostiziert „Zerreißprobe“ im Herbst

7. August 2022
Nicht nur Baerbock sieht „Volksaufstände“: Soziologe prognostiziert „Zerreißprobe“ im Herbst
National
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Foto: Symbolbild

Potsdam. Nicht nur Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) wird von Sorgen über bevorstehende „Volksaufstände“ im Herbst geplagt. Auch ernster zu nehmende Stimmen sehen das Risiko sozialer Unruhen als Folge der Berliner Regierungspolitik im Wachsen begriffen. 

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Von unruhigen Zeiten geht auch der Soziologe Ortwin Renn aus. Der Direktor am Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam sieht insbesondere in den stark gestiegenen Verbraucherpreisen die Hauptursache für mögliche gesellschaftliche Verwerfungen. Laut Renn sind 7 bis 15 Prozent der Menschen in Deutschland sehr unzufrieden mit der Politik insgesamt. Seit der Coronakrise habe dieser Wert deutlich zugenommen. Renn prognostiziert: „Diese Gruppe wird das nutzen und den Protest verstärken. (…) In jedem Fall ist es eine Zerreißprobe.“

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Renn warnte davor, daß im Winterhalbjahr womöglich gleich mehrere Krisen zusammentreffen könnten – Inflation und Energiekrise, Corona und die Folgen des Klimawandels bzw. der Energiepolitik der Bundesregierung. Das könne viele Menschen überfordern. Falls die Bundesregierung Gas rationieren sollte, „dann stellen sich Gerechtigkeitsfragen“, meint Renn mit Hinweis auf die Energieversorgung für Haushalte und die Industrie.

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Daher solle die Bundesregierung rechtzeitig kommunizieren, was sie plane. Renn resümiert: „Die Menschen erwarten, daß man sich nicht auf Kosten der Krise profiliert.“ (rk)

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Ein Kommentar

  1. ^^ sagt:

    „…wenn sich aber doch gegenseitig umarmt und Halt gegeben würde, wie stünden die ‚Sturmtruppen des link-grünen-Regiemes‘ denn da, wenn sie Wasserwerfer gegen sich umarmende…“?

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