Wegen Impffolgen und Diskriminierung: Der Flugbranche fehlen 20 Prozent Personal

13. Juni 2022
Wegen Impffolgen und Diskriminierung: Der Flugbranche fehlen 20 Prozent Personal
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Frankfurt/Main. Unschöne Überraschung in der Hauptreisezeit: die Lufthansa und ihre Tochter Eurowings streichen wegen Personalmangels im eigenen Haus sowie bei Flughafendienstleistern und Bodenpersonal ihren Flugplan im Ferienmonat Juli kräftig zusammen. Für den Juli hat die Lufthansa 900 Flüge innerhalb Deutschlands und Europas an den Drehkreuzen in Frankfurt und München aus dem System genommen. Auch Eurowings streicht für den Monat Juli gleich mehrere hundert Flüge.

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Die gesamte Luftfahrtbranche insbesondere in Europa leidet aktuell unter Engpässen und Personalmangel – von der Passagierkontrolle über die Flugzeugabfertigung bis hin zu den Flugbegleitern. Offiziell heißt es, es fehlten Mitarbeiter, die sich in der Corona-„Pandemie“ andere Jobs gesucht haben.

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Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die jetzt fehlenden Mitarbeiter sind Opfer der Ungeimpften-Diskriminierung in der Luftfahrtbranche. Die Fluglinien gehörten mit zu den ersten Arbeitgebern, die ihren Mitarbeitern gegenüber auf eine strikte Impfpflicht setzten. Und: ein nicht unerheblicher Teil des Personalnotstands dürfte auch auf massive Impffolgen zurückzuführen sein, die auch vor Piloten nicht haltmachen. Das signifikante Thrombose-Risiko infolge der Impfung, dem in den letzten eineinhalb Jahren zahllose Leistungssportler zum Opfer gefallen sind, stellt für den Flugbetrieb ein besonderes Risiko dar. Viele geimpften Piloten dürften deshalb mittlerweile nicht mehr flugtauglich sein.

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Alles in allem liegen die Personalausfälle in der Flugbranche bei rund 20 Prozent unter dem Personalbestand vor der „Pandemie“. „Über alle Standorte hinweg fehlen den Dienstleistern, die an der Abfertigung der Passagiere beteiligt sind, rund 20 Prozent Bodenpersonal im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit. Das kann vor allem beim Check-in, beim Beladen der Koffer und in der Luftsicherheitskontrolle zu Engpässen in Spitzenzeiten führen“, sagte teilte der der Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, Ralph Beisel, mit. (mü)

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