Immer Probleme mit Asylanten: Türkei will Syrien-Flüchtlinge loswerden

5. Mai 2022
Immer Probleme mit Asylanten: Türkei will Syrien-Flüchtlinge loswerden
International
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Foto: Symbolbild

Ankara/Damaskus. Auch die Türkei hat ein Asylantenproblem: mindestens 3,7 Millionen Syrer leben nach Angaben des Innenministeriums in Ankara derzeit im Land. Aber schon länger gibt es massive Probleme. Deshalb will die türkische Regierung jetzt verstärkte Anstrengungen unternehmen, um möglichst viele Syrer zur Rückkehr in ihre Heimat zu bewegen.

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Vor allem das staatliche Rückkehrprogramm für Syrien-Flüchtlinge soll ausgeweitet werden. Es gebe Vorbereitungen, um einer Million Flüchtlingen die freiwillige Rückkehr zu ermöglichen, teilte Präsident Erdogan mit. Dabei konzentriere man sich besonders auf Regionen in Nordsyrien, wo Ankara Grenzgebiete besetzt hält. 500.000 Syrer seien bereits in ihre Heimat zurückgekehrt.

In der Türkei hat sich im Zuge der sich verschärfenden Wirtschaftskrise auch die Stimmung den Millionen Syrern gegenüber verschärft, die seit Jahren in der Türkei leben. In der Hauptstadt Ankara war es vergangenes Jahr immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen gekommen.

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„Die Türkei hat nicht die Aufgabe, Verantwortung oder Verpflichtung, das Flüchtlingslager Europas zu sein“, sagte Präsident Erdogan.

Aber auch führende Politiker der größten Oppositionspartei, der säkularen, mitte-links stehenden CHP, werben mit der Ankündigung, bei einem Wahlsieg alle Syrer in ihr Heimatland zurückzusenden, um Stimmen. (mü)

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