„Kein Bock auf Multi-Kulti“ – Identitäre Aktion der „Patrioten in Bewegung“ in Wien sorgt für Aufregung

25. April 2022
„Kein Bock auf Multi-Kulti“ – Identitäre Aktion der „Patrioten in Bewegung“ in Wien sorgt für Aufregung
National
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Foto: Symbolbild

Am Sonntagvormittag besetzten identitäre Aktivisten das Ute-Bock-Haus im 10. Wiener Gemeindebezirk, das als Zentrum einer „Flüchtlings“-Initiative gilt. Die „Patrioten in Bewegung“, die die Protestaktion ausführten, entrollten am Dach des Hauses ein Banner mit der Aufschrift „Kein Bock auf Multi-Kulti“, vor dem Haus wurden die österreichischen Außengrenzen symbolisch mit einem Zaun geschlossen, der auch den Zugang zum Ute-Bock-Haus versperren half.

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Das Ute-Bock-Haus stehe „symbolisch für die verfehlte und volksfeindliche Migrationspolitik in Österreich“, so die Aktivisten. „Wir werden es nicht zulassen, daß unser Volk zu einer Minderheit in unserem eigenen Land wird.“ Konkret forderten die Aktivisten „die Schließung der österreichischen Außengrenze“ sowie „von staatlichen und privaten Einrichtungen, die für den Bevölkerungsaustausch mitverantwortlich sind“. Außerdem sei eine „umfassende Remigrationspolitik“ dringend geboten.

Die von rund 20 Personen getragene Protestaktion hat österreichweit für Schlagzeilen gesorgt, die linke Presse schäumt, insbesondere auch, weil bei Eintreffen der Polizei bereits alle Aktivisten „verschwunden gewesen sein“, wie oe24.at berichtet. Das Nachrichtenportal zitiert auch den sichtlich (berufs-)betroffenen Geschäftsführer des „Flüchtlingsprojekts Ute Bock“ Gerd Trimmal: „Wir verurteilen diesen rassistischen Angriff aufs Schärfste. (…) Das ist eine Schande.“

Nach der Aktion ermittelt nun der Verfassungsschutz. Denn, so Innenminister Gerhard Karrer: „Diese Tat der rechtsextremen Identitären ist nicht tolerierbar.“

Die „Patrioten in Bewegung“ haben derweil nach dieser schlagzeilen machenden Aktion bereits angekündigt: „Wir kommen wieder!“ (st)

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2 Kommentare

  1. Gerhard Meyer sagt:

    Wenn nach solchen Aktionen die linksgrünen Wirrköpfe nichts weiter als ihr immer gleiches „Nazi-Nazi-Geschrei “ absondern, geben sie doch im Grunde allen Kritikern des Multikultiwahns recht,denn wer nur mit persönlichen Verunglimpfungen antwortet hat offenbar keine Sachargumente.

  2. Kaffeeschlürfer sagt:

    Wenn sonst nichts mehr geht, geht immer noch „rassistisch“. Als ob es hier um Hautfarben und Physiognomien ginge.

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