Paris. Im Vorfeld des zweiten Wahlgangs der französischen Präsidentschaftswahl kommt erneut Bewegung in die politische Szene. Marine Le Pen vom rechten Rassemblement National (früher Front National), die im ersten Wahlgang bis auf vier Prozent an Amtsinhaber Macron herankam, findet nun offenbar auch Unterstützung bei der Protestbewegung der Gelbwesten.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts BVA haben 44 Prozent der Mitglieder der Gelbwestenbewegung im ersten Wahlgang für Le Pen gestimmt. Die zweit- und drittbeliebtesten Kandidaten der Gelbwesten waren der Linke Jean-Luc Mélenchon und Rechtsaußen Éric Zemmour, die 28 beziehungsweise 8 Prozent erhielten.
Die „Gelbwesten“ begannen im Oktober 2018 mit ihren anhaltenden Protesten und wandten sich zunächst gegen die Erhöhung der Kraftstoffpreise. Inzwischen fordern sie eine höhere Kaufkraft für die Mittel- und Arbeiterklasse und den Rücktritt Macrons.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Die Schnittmenge zwischen Marine Le Pen und den Gelbwesten ist der gemeinsame Kampf gegen Impfpflicht und Corona-Diktatur. Marine Le Pen hatte wiederholt versprochen, im Fall ihrer Wahl den Corona-Paß abzuschaffen.
Drei Jahre nach ihrer Gründung ist die Gelbwesten-Bewegung allerdings relativ zersplittert und hat keine feste Führung. Deshalb sind die BVA-Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Darüber hinaus hat die Umfrage ergeben, daß 24 Prozent der befragten Gelbwesten-Anhänger im ersten Wahlgang am Sonntag nicht gewählt haben. Für den zweiten Durchgang am 24. April bedeutet das ein durchaus wackeliges Unterstützerpotential. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin
2,760 Leser gesamt
 |
 |
 |
Am 7. April hatte Macron in einer Umfrage bezüglich der Stichwahl mit LePen eine Zustimmung von 53 Prozent.
Im Verlaufe der letzten Woche äußerte er sich unter anderem zur Ukraine:
„Europa muss bereit sein, in den nächsten zwei Jahrzehnten bis zu 60 Millionen Flüchtlinge aus Afrika und dem Nahen Osten aufzunehmen, da die Sanktionen gegen Russland zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch Afrikas führen werden, das wiederum riesige Mengen russischen Weizens importiert.“
Daraufhin stiegen seine Zustimmungswerte in den Umfragen auf 54 Prozent.
Mehr braucht man glaube ich nicht mehr zu sagen.
Die Marine träumt von der Wiedererrichtung der Triple-Entente
Frankreich & England mit Russland
Gegen Deutschland.
Irgendwie aus der Zeit gefallen.
Aber soll sie nur machen.