Ukraine-Krieg: Der 6. Kriegstag sieht einen gewaltigen Vormarsch Rußlands auf Kiew – Schlacht um Charkow tobt weiter

1. März 2022
Ukraine-Krieg: Der 6. Kriegstag sieht einen gewaltigen Vormarsch Rußlands auf Kiew – Schlacht um Charkow tobt weiter
International
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Foto: Symbolbild

Russische Truppen setzen ihren Vormarsch auf die Hauptstadt Kiew und die zweitgrößte Stadt des Landes, Charkow, in der Nacht zum heutigen Dienstag fort. Ein gewaltiger Militärkonvoi aus Panzern, Fahrzeugen und Soldaten rollt auf Kiew zu. Auch in anderen Landesteilen toben Gefechte.

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Zur militärischen Lage am 1. März 2022: „Russische Truppen bewegen sich nach ukrainischen Angaben weiter auf die Hauptstadt Kiew zu. Satellitenbilder, die die Nachrichtenagentur Unian veröffentlichte, zeigen einen russischen Konvoi aus Panzern und anderen militärischen Fahrzeugen, der rund 64 Kilometer lang sein soll. Der Heerwurm erstrecke sich vom Flughafen Hostomel im Nordwesten Kiews bis zum Dorf Prybirsk, das zwischen Kiew und Tschernobyl liegt. Die Lage sei angespannt, so der Generalstab.“ (F.A.Z.)

Neben dem Vormarsch des Konvois auf Kiew geht die Schlacht um Charkow unvermittelt weiter. Das russische Militär hat dort in der Nacht Umspannwerke gesprengt, erfahren wir von der Agentur Ukrinform. Strom- und Wasserversorgung seien dadurch nicht mehr gewährleistet. In der südukrainischen Stadt Cherson geht die russische Offensive ebenfalls weiter.

In der nordöstlichen Region Sumy sollen beide Kriegsparteien hohe Verluste zu verzeichnen haben. Russische Artillerieschläge hätten hier eine gesamte ukrainische Einheit getroffen. Im Gegenzug habe die ukrainische Armee rund 100 russische Militärfahrzeuge zerstört.

„Darüber hinaus sollen ukrainische Kampfflugzeuge am Montag Raketen und Bomben auf russische Panzer und Truppen bei Kiew und in der Nähe der Großstadt Schytomyr abgefeuert haben. Auch in der nördlichen Region Tschernihiw und in der Nähe der inzwischen von Russland kontrollierten südukrainischen Stadt Berdjansk seien Bomben abgeworfen worden“, meldet die „BILD“.

Nach ukrainischen Angaben sei die strategisch wichtige Stadt Mariupol im Süden der Ukraine wieder unter Kontrolle der eigenen Streitkräfte gebracht worden. Ein russischer Luftangriff habe jedoch die Stromversorgung kritisch werden lassen.

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„Auch mehrere russische Kampfflugzeuge und ein Hubschrauber seien abgeschossen worden, meldete die ukrainische Luftwaffe. Die Abschüsse auf die Kampfflugzeuge sollen während der Luftangriffe auf Wassylkiw und Browary im Umland von Kiew erfolgt sein. Auch ein Marschflugkörper und ein Hubschrauber seien demnach abgeschossen worden“, so die F.A.Z.

Aktuell (7.00 Uhr) wird berichtet, daß neue Satellitenbilder zeigen, daß der russische Militärkonvoi rund 64 Kilometer lang sei. Der Heerwurm „erstreckt sich von der Umgebung des Antonow-Flughafens (etwa 25 Kilometer vom Zentrum Kiews entfernt) im Süden bis zur Umgebung von Prybirsk“ im Norden, so das Unternehmen Maxar Technologies.

Ferner seien Bodentruppen und Kampfhubschrauberverbände im südlichen Weißrußland an der Grenze zur Ukraine gesichtet worden. „Einige Einheiten der kampfbereitesten Formationen der belarussischen Streitkräfte haben begonnen, sich zur Staatsgrenze der Ukraine in Richtung Wolhynien zu bewegen“, so der ukrainische Generalstab auf Facebook.

Am Nachmittag wurde bei einem russischen Raketenangriff der Kiewer Fernsehturm getroffen, zwei weitere Raketen seien daneben eingeschlagen. Es sollen nach ukrainischen Angaben dabei fünf Menschen getötet worden sein.

Gemäß Angaben des Nachrichtenportals „The Spectator Index“ (18.50 Uhr) sollen die Verhandlungen zwischen Rußland und der Ukraine morgen wiederaufgenommen werden.

Aktuell (19.40 Uhr) soll die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkow unter schwerem russischen Beschuß stehen, wie unter anderem der Militärexperte Michael Kofman berichtet.

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3 Kommentare

  1. Micha sagt:

    Wer wissen moechte wie die Lage ist, sollte sich mal Scott Ritter anhohren. Bei Bild und FAZ werden Maerchen fuer Debile erzalt. Die in deutschen Medien zitierten sogenannten Experten Gen a.D. sind zum Lachen.

  2. Ali Baba sagt:

    , zeigen einen russischen Konvoi aus Panzern“……aus Kampfpanzern. So ist es richtig.

  3. Deutsche Beobachtungsstelle sagt:

    @Zuerst:
    Ihr solltet nicht nur die Propaganda-Quellen der ukr. Lügenmäuler verwenden und zitieren. Gibt’s nichts anderes? Ihr wisst schon, dass der Wahrheitsgehalt von ukr. oder westl. Propaganda-Agenturen gegen Null geht, oder?

    Alles, was groß ist, geht zugrunde, wenn die, die es erben, klein sind.
    Oswald Spengler

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