Die EU spielt mit dem Feuer: Brüssel liefert der Ukraine Waffen – und riskiert viel

1. März 2022
Die EU spielt mit dem Feuer: Brüssel liefert der Ukraine Waffen – und riskiert viel
International
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Foto: Symbolbild

Brüssel/Moskau. Eine brisante Entscheidung – und eine brandgefährliche dazu: die EU will im aktuellen Ukraine-Konflikt zu Maßnahmen greifen, die noch vor wenigen Tagen unvorstellbar schienen. Jetzt sollen in Kürze Waffen geliefert werden. Auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen sprach von einem „Wendepunkt“.

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Die EU wird eine halbe Milliarde Euro für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die ukrainischen Streitkräfte zur Verfügung stellen, teilten EU-Vertreter am Sonntag mit. Man werde zudem Kampfjets und andere „für einen Krieg notwendige Waffen“ liefern, ließ der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell wissen. Die Regierung in Kiew habe den Wunsch nach Kampfjets geäußert.

Konkret im Gespräch sind nun zum Teil modernisierte Mig-29-Kampfjets aus sowjetischer Produktion, die die ukrainischen Kampfpiloten fliegen könnten. Einige EU-Staaten wie die Ukraine-Nachbarn Slowakei und Polen, aber auch Bulgarien haben solche Flugzeuge noch im Einsatz. Polen zum Beispiel besitzt knapp 30, Bulgarien hat vier SU-25 und zwölf Mig-29 und die Slowakei zehn. Nach Berichten ukrainischer Nachrichtenkanäle sollen diese Länder nun bereit sein, der Ukraine ihre Flugzeuge zu liefern.

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Die EU-Kommission wollte die Details einer möglichen Kampfjet-Lieferung und der Militärhilfe am Montag nicht öffentlich machen. Unklar ist auch, ob sie türkische Kampfdrohnen vom Typ Bayraktar TB2 für Kiew organisieren wird, über die die ukrainische Armee ebenfalls bereits verfügt und in den letzten Tagen eingesetzt hat.

Mit ihren Waffenlieferungen bringt sich die EU in außerordentlich gefährliches Fahrwasser. Kremlchef Putin hatte letzte Woche bei Beginn der russischen Militäroperation mit scharfen Worten vor einer Einmischung von außen gewarnt und für diesen Fall mit einer Reaktion gedroht, „wie Sie sie noch in Ihrer Geschichte erlebt haben“. (mü)

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4 Kommentare

  1. Vasary sagt:

    Je mehr Waffen in die Ukraine geliefert werden, desto länger wird der Krieg dauern und desto mehr Opfer wird es geben. Da die Russen wahrscheinlich nicht nachgeben werden, wird wohl früher oder später Nato noch mehr eingreifen müssen…. Und dann ist sowieso alles egal.

  2. Pack sagt:

    Wlady grosny als Erbe von Iwan grosny

  3. Winnetou Apatschi sagt:

    Kindertränen weil Papa ein Held ist und den bösen Feind besiegen gehen muss!
    Das ist die aktuelle Westpropaganda. Die sogenannten Journalisten verbreiten ihre Kriegshetze, von Lösungsvorschlägen (z.B. wollte China vermitteln) kein Wort, die Idioten wollen lieber die absolute Eskalation.
    Auch spricht hier niemand von den eigentlichen Gründen dieses Krieges: Nato-Osterweiterung nach 1990.
    Man könnte verhandeln, aber ein atomarer Weltkrieg ist willkommener.
    Ich könnte platzen vor Wut!!!
    Sie zensieren und verbieten die Sichtweise der andren Seite, Journalisten sind Propagandisten und unsere Politiker sind Feinde des deutschen Volkes!

    Trotzdem schaue ich nach Moskau und denke: Da kommen unsere Erlöser.
    Putin, Lawrow etc haben sich gehen lassen! Haben die Nerven verloren. Verlieren gerade total in allen Bereichen. Schade! Aber bitte lasst uns leben!!!!
    In diesem ganzen Wahnsinn gibt es Leute, die Verstehen!
    Aber jetzt zu Massenmörder zu werden, bringt niemanden weiter!

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