Die Apokalypse von Dresden – Vor 77 Jahren wurde die Elbmetropole von den Alliierten ausgelöscht

15. Februar 2022
Die Apokalypse von Dresden – Vor 77 Jahren wurde die Elbmetropole von den Alliierten ausgelöscht
Geschichte
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Foto: Symbolbild

Im Februar 1945 lag der Zweite Weltkrieg in den letzten Zügen, auch wenn an allen Fronten noch erbittert, ja verzweifelt gekämpft wurde. Im Osten wie im Westen waren die Grenzen des darniederliegenden Reiches längst auf breiter Front von den vorrückenden Alliierten überschritten worden, deren Armeekeile seither immer weiter ins Reichsgebiet vordrangen. Auch der Luftkrieg gegen die deutschen Städte ging im fünften Kriegsjahr erbarmungslos weiter. An eine wirksame Luftverteidigung war angesichts der gnadenlosen Überlegenheit der Anglo-Amerikaner an Menschen und Material nicht mehr zu denken. Längst war eine Vielzahl deutscher Städte mit unersetzlichen Kunst- und Baudenkmälern dem Bombenkrieg zum Opfer gefallen, die Zahl der im Feuersturm und in den Luftschutzkellern ums Leben Gekommenen ging in die Hunderttausende.

Aber noch immer kannte die Vernichtungswut der alliierten Bomberstrategen kein Erbarmen. Es war, wie die Historiker längst wissen, kein geringerer als der britische Kriegspremier Winston Churchill persönlich, der seinem Bomber Command das bis dahin wie durch ein Wunder unbeschädigt gebliebene Dresden als Ziel eines der furchtbarsten Vernichtungsangriffe des ganzen Krieges anwies. Er wollte die Moral der Zivilbevölkerung durch Terrorangriffe brechen. Zur Bombardierung von Dresden ist von ihm das Wort überliefert: „Ich will die Deutschen braten.“

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Den Vollstreckungstermin für das Todesurteil bestimmt letztlich der britische Wetterbericht. Die Meteorologen sagen am Mittag des 13. Februar 1945 eine weitgehend wolkenlose und klare Nacht über der Elbmetropole voraus. In High Wycombe, dem Hauptstützpunkt des Bomber Command, gibt Air Chief Marshal Arthur Harris („Bomber-Harris“) daraufhin grünes Licht für die Mission „Chevin“.

Gemeinsam mit amerikanischen Bomberstaffeln soll Dresden in mehreren Angriffswellen in Schutt und Asche gelegt werden. An den Zielen der Operation läßt Harris keine Zweifel: „Mit dem Angriff ist beabsichtigt, den Feind dort zu treffen, wo er es am meisten spüren wird. Hinter einer teilweise schon zusammengebrochenen Front gilt es, die Stadt im Zuge weiteren Vormarschs unbenutzbar zu machen und nebenbei den Russen, wenn sie einmarschieren, zu zeigen, was das Bomberkommando tun kann“, lautet Harris’ unmißverständlicher Auftrag an seine startbereiten Staffeln.

Zu Beginn des Krieges zählt Dresden knapp 630.000 Einwohner. Die nach Berlin zweitgrößte Stadt im Osten ist ein wichtiger Kommunikations- und Verkehrsknotenpunkt. Über Dresden werden nicht nur die Truppen- und Materialnachschübe an die Ostfront abgewickelt. Seitdem die deutschen Ostprovinzen vor der heranrückenden Roten Armee evakuiert werden, strömen Hunderttausende Flüchtlinge nach Westen. Allein in Dresden, schätzen Historiker, drängen sich im Februar 200.000 Evakuierte oder andere ortsfremde Personen. Dazu kommen 50.000 Flüchtlinge, die schon länger in Dresden untergebracht sind. Genaue Zahlen gibt es nicht. Der Chef des Verteidigungsbereiches, General Mehnert, spricht von 1,3 Millionen.

Der Bürgermeister i.R. Dr. Petermann schrieb an den britischen Historiker David Irving, ihm sei eine Mitteilung des sächsischen Innenministeriums bekannt, nach der Anfang 1945 rund eine Million Lebensmittelkarten an Bewohner der Stadt ausgegeben worden seien. Durchreisende und Flüchtlinge sind in dieser Zahl nicht enthalten.

Die erste tödliche Welle übernimmt am Abend des 13. Februar die 5. Bomberflotte der Royal Air Force (RAF). 245 viermotorige „Lancaster“-Bomber sowie neun wendige „Mosquito“-Jagdbomber brechen am frühen Abend Richtung Dresden auf. Um 21.39 Uhr wird in der Elbmetropole Fliegeralarm ausgelöst. Die Menschen suchen hastig in ihren Kellern oder den wenigen Luftschutzbunkern der Stadt Schutz. Bei wolkenlosem Nachthimmel bestellen die schnellen, zweimotorigen „Mosquitos“ das Terrain, indem sie mit mehreren Leuchtbombenbündeln die Nacht zum Tag machen. Um 22.05 Uhr fallen über dem Fußballstadion auf dem Ostragelände die ersten Markierungsbomben. Acht Minuten später bricht das Inferno los: Um 22.13 Uhr schlagen die ersten Bomben ein.

In nur 24 Minuten gehen insgesamt 900 Tonnen Sprengstoff auf das historische Stadtzentrum nieder. Gezielte Treffer einzelner Gebäude sind in der Nacht unmöglich – und von den Strategen der Royal Air Force auch gar nicht geplant. Vielmehr soll auf einer kleinen Fläche in einem 45-Grad-Korridor ein dichter Bombenteppich gelegt werden, der einen Feuersturm entfachen soll. Der Plan geht auf: Nach wenigen Minuten steht die gesamte Innenstadt in Flammen. Eine Feuerwalze frißt sich durch die zerbombten Straßen.

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Für die 529 „Lancaster“-Piloten der zweiten und größten Angriffswelle muß das Ziel nachts um 1.23 Uhr nicht mehr markiert und ausgeleuchtet werden: Dresden brennt bereits lichterloh und ist aus der Luft schon aus einer Entfernung von hundert Kilometern zu sehen. 31 Minuten lang klinken die Besatzungen von vier RAF-Bomberflotten über der Stadt ihre tödliche Fracht aus: 1.500 Tonnen Sprengstoff. Ziel ist es, die Löscharbeiten am Boden zu verhindern.

Den dritten Angriff fliegt am Mittag des 14. Februar die United States Army Air Forces (USAAF). 316 B-17-Bomber werfen noch einmal 770 Tonnen Spreng- und Stabbrandbomben ab. Die Stadt ist nach allen Regeln des Luftkrieges ausgelöscht worden.

Das Zentrum der barocken Elbmetropole ist auf einer Fläche von rund 15 Quadratkilometern nahezu vollständig zerstört. Neben 25.000 Häusern und 90.000 Wohnungen liegen auch Semperoper, Schloß, Sophienkirche und Zwinger in Schutt und Asche. Am Vormittag des folgenden Tages bricht das ausgeglühte Mauerwerk der Frauenkirche in sich zusammen. Dresden ist nicht mehr.

Die Frage nach der Zahl der Opfer beschäftigt die Geister noch nach Jahrzehnten. In einem Brief der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Protokoll und Auslandsbeziehungen, schrieb die Sachgebietsleiterin Karin Mitzscherlich am 31. Juli 1992 auf eine private Anfrage, „gesicherten Angaben der Dresdner Ordnungspolizei zufolge wurden bis zum 20. März 1945 202.000 Tote, überwiegend Frauen und Kinder, geborgen. Davon konnten nur etwa 30 Prozent identifiziert werden. Einschließlich der Vermißten dürfte eine Zahl von 250.000 bis 300.000 Opfern realistisch sein. Entsprechende neuere Forschungen sind noch nicht abgeschlossen.“

Diese Opferzahl wurde seinerzeit durch den Oberst der Polizei Grosse gemeldet. Am 30. April 1945 gab der Ia (Erster Generalstabsoffizier) von Dresden, Oberstleutnant i.G. Mathes, an das Führerhauptquartier in Berlin die Nachricht durch, die Zahl der Todesopfer habe sich auf 253.000 erhöht. Von ihnen seien 36.000 voll identifiziert, während 50.000 anhand von Eheringen teilidentifiziert, dagegen 168.000 in keiner Weise mehr identifiziert werden konnten.

Wie viele Menschen genau im brennenden Dresden umkamen, wird sich nicht mehr klären lassen – zumal die Opferzahlen von zeitgeistschnittigen Amtshistorikern seit Jahren chronisch nach unten reduziert werden. Was bleibt, ist die Tatsache, daß der Untergang Dresdens im Februar 1945 ein Ereignis von apokalyptischen Dimensionen war – und eines der großen Verbrechen des Zweiten Weltkrieges. Es wurde niemals gesühnt.  Xaver Warncke

Bild: Leichenberg auf dem Dresdner Altmarkt, Februar 1945; Quelle: Bundesarchiv, Bild 183-08778-0001/ Hahn /CC-BY-SA 3.0 [Bildformat bearb.]

Lesen Sie über den anglo-amerikanischen Bombenterror des Zweiten Weltkrieges auch das folgende Werk: https://lesenundschenken.de/buecher/militaer/luftwaffe/5493/bombenterror?number=110714

 

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49 Kommentare

  1. Altchemnitzer sagt:

    Ich gehe davon aus, dass hörige Historiker bald feststellen, es habe in der Zeit mehr Geburten als Todesfälle gegeben. Es hat ja auch keien Tieffliegerangriffe der Amis gegebn. Der Cousin meiner Mutter hat sich einfach geirrt. Da gibt es sicher andere Möglichkeiten ülötzlich eine Kugel im Bein zuhaben.

    • Ali Baba sagt:

      ist ein wichtiger Kommunikations- und Verkehrsknotenpunkt.:: ….und ein Idiot schrieb in „polnischer“ Presse, dass die Russen hinter diesem Inferno stuenden. Weil sie /die Russen/ wollten, damit die Amerikaner diesen sehr wichtigen Verkehrsknotenpunkt bombardierten,um der Roten Armee den weiteren Marsch nach Westen zu „erleichtern“. So ein Quatsch. Wir wissen, dass diese Amis-Schweine
      einen anderen Grund haetten, um Dresden so schrecklich zu vernichten. Churchill sagte das klipp und klar.

  2. Bernd Sydow. sagt:

    Und wahrscheinlich noch immer steht das Denkmal des Mega-Kriegsverbrechers Luftmarschall Arthur Harris im Herzen Londons. Ob dieses Schandmal mittlerweile abgerissen wurde, ist mir nicht bekannt. Ich kann mir freilich gut vorstellen, daß Schuldkult-hörige deutsche Politiker dafür plädieren würden, es stehen zu lassen.

  3. Spionageabwehr sagt:

    Die Vorgeschichte
    Attentat auf den deutschen Botschafter in China
    Cui bono?

    Botschafts-Dolmetscher Cordes:
    „Da sah ich einen Soldaten der Bannertruppe, offenbar ein Mandschu,
    in voller Uniform, den Mandarinshut mit dem Knopf und einer blauen Feder
    auf dem Kopf, vorwärts springen, seine Flinte
    etwas einen Meter von dem Fenster der Sänfte entfernt heben,
    auf den Kopf des Gesandten zielen und Feuer geben.“

    Folge:
    Deutschland beteiligt sich an der anglo-amerikanischen Strafexpedition gegen China.
    Die Anglos warfen China mit Hilfe Deutschlands nieder.
    Dann zerstörten sie Deutschland mit Hilfe Russlands.
    Albion ist dafür bekannt, Dritte gegeneinander zu verheizen.

    Ob Deutschland sich ohne das Attentat beteiligt hätte?
    Mehr als fraglich!
    Sowohl Deutschland als auch China hatten hinterher nur Nachteile.
    Profitiert hat einzig das Anglo-US-Imperium.

    Es stellt sich schon die Frage:
    Was hat die Chinesen zu dem Attentat von 1900 veranlasst?

    Der Anschlag vom September 2021 ist dagegen geklärt.
    Wenn man als Botschafter versucht
    Europa und China näher zusammen zu bringen,
    dann schicken London und Washington ihre Dienste los.

  4. „Was wir wollen, ist, daß die deutsche Wirtschaft vollkommen zusammengeschlagen wird.“ – Churchills Entgegnung auf einen Vermittlungsversuch Brünings im Jahr 1938, in: Heinrich Brüning: Briefe und Gespräche 1934-1945, München 1974, S. 207

    .

  5. […] Die Apokalypse von Dresden – Vor 76 Jahren wurde die Elbmetropole von den Alliierten ausgelöscht … […]

  6. Spionageabwehr sagt:

    „England wird seine Strafe kriegen“
    Meinte der bayrische Seher Alois Irlmaier

    Schon Merlin sagte dieser Insel ein Grab in den Wellen voraus.
    Das kann man glauben oder nicht.

    Tatsache ist:
    China wird dem angloamerikanischen Imperium
    demnächst den Stecker ziehen.
    Die USA wollen dem zwar nun militärisch zuvorkommen.
    Aber dass sie noch einmal einen Weltkrieg gewinnen,
    wird jeden Monat unwahrscheinlicher.

    • Ali Baba sagt:

      Gott strafe England, dieses Raubimperium , wo die Sonne nie unterging.! ps Doch, Churchill sagte ein paar Jahre vor 1939..“Dieser Krieg wird unser englischer Krieg sein.

      • Spionageabwehr sagt:

        In Wirklichkeit war Englands Rolle 1939
        nur noch die als Hilfskraft und Auslöser.
        Hauptakteur waren schon die USA.
        Welche sich mit der Sowjetunion absprachen
        zwecks Aufteilung Europas.

        Ohne diese Absprache wäre Stalins für den 07. Juli 1941 geplanter Angriff auf Deutschland halsbrecherisch gewesen.
        Diese war zwingend.

        Bleibt die Frage nach dem Motiv der USA?
        Sie selbst waren noch nicht im Krieg.
        Und sie schicken regelmäßig fremdes Kanonenfutter vor.
        Ihr Ziel war ganz offensichtlich die Schaffung
        eines sowjetisch-eurasischen Subimperiums.
        Abhängig von den USA.

        • Übrigens waren es die Briten unter dem britischen Premier Winston Churchill, welche mit den Bombardierungen deutscher Städte und Wohngebiete anfingen.

          • Spionageabwehr sagt:

            Ja, und England war beidesmal Angreifer.
            Allerdings nur 1914 auch Hauptverursacher,
            obwohl es damals schon völlig überdehnt war.
            1939 als Schuldner der USA – vom WK I her! –
            nur noch deren williges Werkzeug.

        • Ali Baba sagt:

          Ohne diese Absprache wäre Stalins““ GAB ES WIRKLICH EINE ABSPRACHE ZWISCHEN DEN USA U. RUSSLAND?!! SCHON IN DEN DREISSIGER JAHREN WOLLTE STALIN ERSTE VORBEREITUNGEN ANFANGEN, UM SPAETER EUROPA ANZUGREIFEN. ALLES LIEF“ AUF HOCHTOUREN, ALS STALIN ERFUHR, DASS DIE JAPANER ZU HAUSE BLEIBEN. DER ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDIGUNG U.A.HITLER MACHTE DAS, WAS ER IN SOLCHER SITUATION MACHEN SOLLTE.!!
          NICHT VERGESSEN, WORTE HITLERS AN VON SCHULENBURG !!/ U. AUF DIESE ART U. WEISE HAT ER /NOLENS VOLENS/ EUROPA VOR DEN BOLSCHEWIKEN GERETTET. STALINS TRAEUME WURDEN SCHAEUME, NICHT BREST, PORTUGAL USW. NUR OST-EUROPA BIS TORGAU. IN STALINS AUGEN WAR ES FUER IHN EIN VERLORENER KRIEG. DAS TESTAMENT LENINS WURDE NICHT REALISIERT.!!

          • Spionageabwehr sagt:

            Ja. Diese Absprache zur Aufteilung Europas gab es.
            Logisch zwingend.
            Andernfalls hätte Stalin die Existenz der Sowjetunion leichtsinnig aufs Spiel gesetzt.

            Und die russische Revolution von 1917 wurde von den USA finanziert:
            Trotzky z.B. wurde mit 50 Millionen Golddollar in Marsch gesetzt.
            Es gab also von Anfang an enge Verbindungen USA-Sowjetunion.

            Das US-Interesse vor 1941 an der Schaffung eines sowjet-eurasischen Subimperiums war die Ausschaltung des HANDELSKONKURRENTEN Deutschland.
            Die Sowjetunion war keiner.
            Und sie ist bis zu ihrem Ende auch keiner geworden.
            Japan war auch einer.
            Und China heute auch.

            Die deutsche Abwehr erfuhr von diesen Plänen.
            Der deutsche Präventivschlag vom 22. Juni 1941 Stalins Träume zu Schäumen werden.
            Zum Glück für ganz Europa! Sehr richtig!!

            Aber ohne die Allianz und vorherige Absprache mit den USA
            wäre für Stalin das Desaster komplett gewesen.

          • Spionageabwehr sagt:

            „SCHON IN DEN DREISSIGER JAHREN WOLLTE STALIN ERSTE VORBEREITUNGEN ANFANGEN, UM SPAETER EUROPA ANZUGREIFEN.“

            Vielleicht schon ab 1933?
            Auf jeden Fall hatte Stalin Rückendeckung aus USA.
            Wenn diese ihn nicht sogar dazu angestiftet haben!
            Wir müssen das vermuten.

          • se sagt:

            Zu den Hintergründen ist bereits alles detailliert beschrieben. Die ZUERST!-Redaktion empfiehlt: https://lesenundschenken.de/detail/index/sArticle/12929

        • Churchills Geständnis

          »Der Moment scheint mir gekommen, wo die Frage der Bombardierung deut­scher Städte einfach zum Zwecke der Erhöhung des Terrors, auch wenn wir andere Vorwände nennen, überprüft werden sollte. Anderenfalls werden wir ein vollkommen zerstörtes Land unter unsere Kontrolle bekommen. Wir werden nicht in der Lage sein, Baustoffe für unseren Bedarf aus Deutschland zu er­halten, da man auch für die Deutschen gewisse Übergangslösungen wird finden müssen. Die Zerstörung Dresdens bleibt eine ernste Frage an die alliierte Bombardierungspolitik. Ich bin der Meinung, daß militärische Ziele von nun an strikter in unserem Interesse als in dem des Gegners untersucht werden müssen. Der Außenminister hat mit mir über dieses Thema gesprochen und ich vermisse eine präzisere Konzentration auf militärische Ziele wie zum Beispiel Öl und Kommunikation hinter der unmittelbaren Kampfzone anstelle von reinen Terrorakten und mutwilliger Zerstörung, wie beeindruckend auch immer sie sein mögen.«

          Quelle: Persönliches Telegramm des britischen Premierministers Winston Churchill vom 28.3.1945 an General Ismay für den Generalstab und den Oberbefehlshaber der Luftstreitkräfte, welches unmißverständlich Kriegsverbrechen einräumt, für die andere hingerichtet wurden (Unabhängige Nachrichten 4 / 2005 / 3 f)

          Übrigens waren es die Briten unter dem britischen Premier Winston Churchill, welche mit den Bombardierungen deutscher Städte und Wohngebiete anfingen.

      • Spionageabwehr sagt:

        Und Churchill ließ noch mal des Raubimperiums
        schwindende „Kräfte sinnlos walten“.

        • Ali Baba sagt:

          Wenn diese ihn nicht sogar dazu angestiftet haben!“ ICH BIN FAST 100% SICHER, DASS ES NUR DARUM GING, LENINS TESTAMENT ZU REALISIEREN.!! NACH DEM SIEG UEBER DEN BOLSCHEWIKEN 1920, KONNTEN POLNISCHE SOLDATEN IN DEN TASCHEN DER GEFANGENEN POSTKARTEN /IN RUSSISCHER SPRACHE/ FINDEN, DASS IHRE FAMILIEN IN RUSS. NAECHSTE POSTKARTEN…AUS BERLIN BEKOMMEN. ps Viele russische Kampfpanzer waren so vorbereitet, dass sie nachher auf deutschen Autobahnen ohne
          Problem fahren koennten /nach dem Loswerden der Foerderketten/.

        • Ali Baba sagt:

          Vielleicht schon ab 1933?“ DAS IST SCHWER ZU SAGEN. EINS IST ES SICHER..DIE VORBEREITUNGEN HATTEN IHREN ANFANG IN SEHR ENGEM KREIS. DAS VERSTEHT SICH VON SELBST.!!

          • Spionageabwehr sagt:

            Die USA gehen immer nach demselben Muster vor:
            Spannungen schüren
            + fremdes Kanonenfutter verheizen

            Auch Saddam Hussein wurde 1990 von der US-Botschafterin ermutigt, Kuweit zu besetzen.

            Bereits seit 1900 sahen die US-Pläne die militärische Niederwerfung Deutschlands vor. Nachzulesen bei Stefan Scheil.

            Nach 1918 förderten die USA in Deutschland die NS-Bewegung.
            Während sie in Russland die Kommunisten finanzierten.
            = US-Strategie der Schaffung von Spannungen

            Das Roosevelt-Regime, ab 1933 an der Macht,
            arbeitete gezielt auf den Krieg gegen Deutschland hin.
            Es unterstützte die Sowjetunion.
            Die USA wollten ganz offenbar Stalins Pyrrus-Sieg.

            Die Sowjetunion „siechte“ dann ja auch.

          • Spionageabwehr sagt:

            PS.
            Es würde nicht überraschen,
            wenn es die USA selbst waren,
            die der deutschen Abwehr den Hinweis zukommen ließen.
            Auf den von ihnen selbst unterstützten
            russischen Überfall auf Deutschland.
            Der für den 07. Juli 1941 geplant war.

            Um ihre eigene Weltherrschaft auf den Trümmern aller anderen Länder zu begründen.

          • Ali Baba sagt:

            Lenins Testament: Welchen Punkt meinen Sie hier genau?“ Herr Spionageab. Es ist schwer zu sagen. Lenin wollte mit seiner Revolution nach Westen expandieren,. Das ganze Westeuropa zu besetzen u. auf sowjetische Weise eine neue Ordnung im Abendland zu bauen. Das Wichtigste..alles Moegliche nationalisieren, Privateigentum auf Minimum zu begrenzen, Privatbanken abzuschaaffen, Boden den Bauern wegzunehmen usw.
            ER wollte die Situation in Deutschland /dachte an Berlin, Hamburg/. In Frankreich gab es damals genug Kommunisten /sogennante Idioten/ usw. Das war eine Art Basis fuer diese rote Offensive in spe.

          • Spionageabwehr sagt:

            @Ali Baba
            Lenins Testament: Danke für die Info.
            Sehr interessante Diskussion.

        • Ali Baba sagt:

          Herr Spionageab. war die Ausschaltung des HANDELSKONKURRENTEN Deutschland.
          Die Sowjetunion war keiner.
          1. Dia Ausschaltung…usw,. Das stimmt, natuerlich.
          2. Die Sowjetunion war keiner…DAS STMMT NUR TEILWEISE, WEIL..
          A. WENNS UM DIE PERIODE NACH 1918 HABEN SIE RECHT.
          B. ABER VOR DAS ENDE DES 19. JAHRHUNDERT WUCHS RUSSLAND SEHR SCHNELL
          AN KRAFT.!! 30/25JAHRE VOR DER REVOLUTION 1905 GING ES RUSSEN NACH U. NACH BESSER /Z.B. BILLIGE KREDITE, ENTWICKLUNG DER INDUSTRIE, MEHR ERSPARNISSE IN BANKEN USW.
          FAZIT…EUROPA KONNTE HABEN; 2 MAECHTE, RUSSLAND U. DEUTSCHLAND.
          UND DAS WAR NICHT ZU AKZEPTIEREN!

          • Ali Baba sagt:

            AN HERRN SPIONAGEAB. SIE SCHREIBEN,,,Andernfalls hätte Stalin die Existenz der Sowjetunion leichtsinnig aufs Spiel gesetzt.
            1. ES IST MOEGLICH, DASS SIE RECHT HABEN IN DIESEM FALL.
            2. ABER LENIN HAT DIE EXISTENZ SEINES LANDES 1920 AUF SPIEL
            GESETZT..!! UND DAMALS HATTE ER BESTIMMT KEINE HILFE VON DER SEITE DER AMERIKANER IN SICHT. DIE BOLSCHEWIKEN DACHTEN BESTIMMT, DASS ES EIN BLITZKRIEG SEIN WERDE.

          • Spionageabwehr sagt:

            @Ali Baba
            Viellt. kann man es so zusammenfassen:

            USA wollten schwache Sowjetunion/Russland
            = US-Kanonenfutter

            Deutschland und Japapan
            = starke Handelskonkurrenz
            = US-Vernichtungsziele

            So wie heute China.

          • Spionageabwehr sagt:

            @Ali Baba
            Vor 1914
            „VOR ENDE DES 19. JAHRHUNDERT WUCHS RUSSLAND SEHR SCHNELL
            AN KRAFT.!! 30/25JAHRE VOR DER REVOLUTION 1905 GING ES RUSSEN NACH U. NACH BESSER“
            „UND DAS WAR NICHT ZU AKZEPTIEREN!“

            So ist es.
            Weder Russland noch Deutschland hatten Interesse an einem Krieg gegeneinander.
            Und trotzdem gelang es den Angelsachsen,
            Russland 1914 zu ihrem Kanonenfutter zu machen.

    • Ali Baba sagt:

      So ist es.
      Weder Russland noch Deutschland hatten Interesse an einem Krieg gegeneinander.
      Und trotzdem gelang es den Angelsachsen,
      Russland 1914 zu ihrem Kanonenfutter zu machen““. GENAU. SIE HABEN INS SCHWARZE GETROFFEN. DANKE UND GRUSS.!!
      ALI BABA

  7. Das hätte dem Deutschen Reich erspart bleiben können, hätte es kapituliert.
    Nicht nur den Alliierten war bekannt, daß es auf das Kriegsende zuging. Auch die oberste Heeresführung in Berlin war bestens informiert. Es wurden aber trotzden noch tausende junger Menschen in eine schon verlorene Schlacht geschickt. Egal ob Soldaten oder Zivilisten.

  8. Was können Zahlen darüber aussagen, wie die Menschen gelitten haben? Wir sollten aufhören, unsere Toten gegeneinander aufzurechnen! Der 2. Weltkrieg hat etwa 50 Millionen Opfer gefordert, davon etwa 6 Millionen Menschen jüdischen Glaubens, die teilsweise auf grausamste Art und Weise in deutschem Namen vernichtet worden sind.
    Sind wir froh, daß die Siegermächte Deutschland nach der Kapitulation nicht vollständig vernichteten. Wir bekamen eine neue Chance, wobei der Osten eindeutig schlechter dabei weggekommen ist. Aber wir können uns heute über ein wiedervereinigtes Land freuen. Warum also jetzt nachkarten?
    Ich denke, auch die Alliierten wissen um ihre Schuld an der Bombardierung Dresdens. Aber Sie werden sie niemals dazu bewegen, diese Schuld als Kriegsverbrechen anzuerkennen. Und sie haben die stärkeren Argumente auf ihrer Seite: wenn Anerkennung von Kriegsverbrechen gefordert werden würden, so wäre auch Deutschland zur Anerkennung seiner Kriegsverbrechen verpflichtet. Das aber würde berechtigte Reparationsforderungen auf den Plan gerufen. Und dann Gnade uns Gott!

  9. Thorsten sagt:

    Guten Tag,ja 75 Jahre nach den Bomben auf Dresden lügen die Medien wie Zeitung und Fernsehen! Sie spielen die Toten die Zahl herunter sie reden auf einmal nur von ca 25000 Toten als von 250 000 Toten das wird jedes Jahr weniger! Ich werde daher Klagen und Strafanzeige stellen gegen Presse und Fernsehen! Wer möchte mich dabei unterstützten und mir helfen? Der soll sich bitte melden bei mir 01736975904 MFG Thorsten Walther

  10. Hartmut Kretzschmar sagt:

    Die Aussage betreffs der ankommenden Flüchtlinge stimmt so nicht. Die Flüchtlingstransporte wurden alle mindestens zahlenmäßig registriert. Mehrere tausend Personen kamen vorgeklärt bei ihren Verwandten unter oder bei Personen, die Wohnraum oder ähnliche Gebäude zur Unterbringung angeboten hatten. U.a.viele ortskundige Oberschüler holten die Flüchtlige am Bahnhof ab und brachten sie mit den öffentlichen Verkehrsmittel an die vereinbarten Adressen. Die Unterlagen von den Bahnhofsmissionen müssen noch da sein. wenn sie nicht während der Tätigkeit der letzten Expertenkommis-sion „umgelagert“ wurden. Das hat mir meine Großmutter Frida Böhm, geborene Degwerth erzählt, die monatelang in den Missionen tätig war.

  11. Bernd Sydow sagt:

    Die Flächenbombardierung deutscher Wohnviertel durch die alliierten Luftstreitkräfte – insbesondere der britischen – im Zweiten Weltkrieg war ein Kriegs- und Menschheitsverbrechen erster Kategorie! Punkt. Im übrigen war der militärische Nutzen davon gering. Die Auslöschung der Barockstadt Dresden war Höhepunkt und Abschluß dieser alliierten Terrorbombardements.

    Der jüdische Romanistik-Professor Victor Klemperer war zusammen mit seiner christlichen Ehefrau unmittelbarer Zeuge dieser Terrorbombardierungen. Er schildert ihre schrecklichen Erlebnisse detailreich in seinen ‚Tagebüchern 1933-45‘. Jene, mit denen er vor der Bombennacht sprach, waren überzeugt, daß die Alliierten Dresden wegen seiner Vielzahl an Kunst- und Baudenkmälern verschonen würden – was sich als tödlicher Irrtum erwies. Jene Menschen, die in ihrer Panik in die Elbe sprangen, verbrannten, weil die Bomberbesatzungen sie mit Phosphorbomben belegten (Phosphor „brennt“ auch in Verbindung mit Wasser).

    Heute steht in London ein Denkmal des Organisators der Terrorbombardierungen, Luftmarschall Arthur Harris, der in den Augen der Briten – und unserer linksextremen Antideutschen – ein Held ist. Daß unser Bundespräsident bzw. unsere Kanzlerin sich jemals dazu geäußert hätten, ist mir nicht bekannt.

    • Bernd Sydow sagt:

      Bundespräsident Steinmeier hat in seiner diesjährigen Rede zum 13. Februar 1945 zwar seine Trauer über die alliierte Auslöschung Dresdens mit in Wahrheit an die 300.0000 deutschen Opfer – unzählige sind bei diesen Terrorangriffen zu reiner Asche verbrannt – zum Ausdruck gebracht (die heute amtliche Zahl der deutschen Opfer beträgt max. 25.000), aber ohne die Haupttäter dieser abscheulichen Kriegs- und Menschheitsverbrechen (Churchill und Harris) zu nennen. Und wie nicht anders zu erwarten war, sprach Steinmeier von den Deutschen als Alleinschuldige am Zweiten Weltkrieg in Europa – was so nicht stimmt!

      Für mich jedenfalls schwebte über seiner Rede wie ein böser Geist „Letztlich sind die Deutschen selber schuld“.

  12. cui bono? sagt:

    Grausames und trauriges Bild.
    Unnötig umgebrachte Zig-tausende von Zivilisten fast am Ende des Krieges und die durch Napalm verbrannten, konnten nicht mal mitgezählt/bestattet werden…
    Mein Beileid allen, die da ihre Angehörigen verloren haben.

    Aber noch grausamer finde ich, dass es heute linke/grüne Spinner gibt, die den „Bomber Harris“ bejubeln…

  13. Oker sagt:

    Ohne Frage, bereits am 1. Februar 1945 war absehbar, dass der Krieg bald beendet ist. Schließlich gab es tausende von Luftbildaufnahmen, die den desolaten Zustand von Deutschland dokumentierten. Städte wie Königsberg, Aachen, Frankfurt a.d.Oder waren bereits übernommen. Soll tatsächlich impiliziert werden, dass „die Offiziere der Air Force“ noch einen „Endsieg“ in Erwägung zogen. Nein, es geht um das Runterspielen von Kriegsverbrechen.

    Es handelt sich wohl um zwangsverordneten Obrigkeitsmeinung, wenn vorgegeben wird, es würde Aufrechnung stattfinden (wer rechnet wie auf ?) mit deutschen Taten und Instrumentalisierung darf nicht stattfinden (gleichzeitig aber die AfD diskriminiet wird).

    Die Obrigkeit verlieren aber tunlichst kein Wort darüber, wie es sein kann, dass es im Laufe der Jahrzehnte immer weniger Opfer werden. Stehen im 70er Jahre Lexikon noch 300.000 Opfer der Schamlosbombadierung von Dresden, wurden daraus vor wenigen Jahren unerfindlicherweise 35.000 Opfer, derzeit seien es 25.000 Opfer.

    Bemerkenswerter wäre es, wenn ein Hinweis gegeben worden wäre, dass Dresden mit Frauen und Kindern völlig überfüllt war. Sogar die Wiesen an der Elbe waren mit Notquartieren von Vertriebenen überfüllt. Auch kein Wort darüber, wie die Obrigkeit von den -man kann sie nur zutiefst schäbig bezeichnen- Nachbombadierungen gehalten hat.

    Übrigens, nach dem erkennbaren Brutalergebnis von Hiroshima war die Atombombe auf Nakasaki gleichsam zutiefst schäbig.

  14. Lack sagt:

    Für mich bleibt es ein Kriegsverbrechen! Wird doch von interessierter Seite gerne relativiert, da wo man sonst nicht das eine gegen das andere aufgewogen sehen möchte. Alles, wie man’s haben möchte, Geschichte, Recht u.s.w.

  15. Dr. W. Schauerte sagt:

    Meine Mutter hat diese Hölle erleben müssen als Mitarbeiterin der Reichsbahn im Hauptbahnhof!

  16. Südwester sagt:

    „Es wurde niemals gesühnt.“ Ja, das stimmt, bisher nicht. Geschichte hat aber die Eigenschaft, dass – trotz aller Propaganda – in Wahrheit niemals etwas vergessen und niemals etwas vergeben wird. Früher oder später schliesst sich der Kreis.

    • Eidgenosse sagt:

      Richtig, und die DDR hatte wenigstens die Zahl der Toten von Dresden einigermassen richtig wiedergegeben z.B. auf Burg Königstein in dem dort befindlichen Militär-Museum gab es einen entsprechenden Kommentar, der von etwa 250.000 Opfern sprach – habe ich selbst gesehen 1989.

  17. Beobachter sagt:

    Immer daran denken, niemals vergessen!

    In stiller Trauer aller deutschen Kriegstoten…

    • Ali Baba sagt:

      Immer daran denken, niemals vergessen! “ GENAU, ICH STIMME NATUERLICH ZU!
      UND…IN EIN PAAR MONATEN WUERDE DER KRIEG ZU ENDE GEGANGEN SEIN. DAS IST UNTER ANDEREM EIN KERN DIESER GROSSEN TRAGOEDIE !! NUR EIN PAAR MONATE…

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