Britische Diplomatie mit Defiziten: London will die Ukraine im Baltikum verteidigen

10. Februar 2022
Britische Diplomatie mit Defiziten: London will die Ukraine im Baltikum verteidigen
International
1
Foto: Symbolbild

London/Kiew. Die britische Diplomatie meint es mit der Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die vermeintliche russische Bedrohung besonders gut – und verschätzt sich dabei auf der Landkarte schon einmal um gut tausend Kilometer. Der Fauxpas ist umso peinlicher, als er ausgerechnet der britischen Außenministerin Liz Truss unterlief.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Diese erklärte jüngst in einem Interview der BBC, daß London „seine baltischen Verbündeten auf der anderen Seite des Schwarzen Meeres versorgt und ihnen zusätzliche Unterstützung anbietet”. Allerdings sind die „baltischen Verbündeten“ nicht am Schwarzen Meer zu suchen, sondern eben im Baltikum.

Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa ließ sich die Steilvorlage nicht entgehen und konterte öffentlich: „Frau Truss, Ihre Geschichtskenntnisse sind nichts im Vergleich zu Ihren geografischen Kenntnissen“. Um das Baltikum zu verteidigen, erläuterte sie, müsse man nicht an das Schwarze Meer gehen, sondern an die Ostsee (die im Russischen „baltisches Meer“ heißt).

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Die russische Sprecherin schloß dann noch die süffisante Bemerkung an, die fehlerhaften Geographiekenntnisse der britischen Chefdiplomatin seien ein Beweis dafür, daß die Welt vor der „Dummheit und Ungebildetheit angelsächsischer Politiker“ gerettet werden müsse. Es sei immerhin eine Mindestanforderung, zu wissen, wo die europäischen Länder liegen – vor allem für die Chefin des Außenministeriums.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Mit ihrer Einschätzung der britischen Diplomatie steht die russische Außenamtssprecherin nicht allein. Auch Dmitri Polyansky, stellvertretender russischer Botschafter bei den Vereinten Nationen, machte ernüchternde Erfahrungen mit seinen britischen Kollegen und erklärte rundheraus: „Ich denke, die britische Diplomatie hat in den letzten Jahren gezeigt, daß sie absolut wertlos ist.“ Und: „Ich möchte wirklich niemanden beleidigen, insbesondere nicht meine guten Freunde, die britischen Diplomaten, aber die Ergebnisse sind wirklich nichts, womit man sich rühmen könnte.“ (mü)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

Folgen Sie ZUERST! auch auf Telegram: https://t.me/s/deutschesnachrichtenmagazin

 1,493 Leser gesamt

Ein Kommentar

  1. Kalle sagt:

    Im Westen ist Verblödung Staatsziel!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.