Nein zur Zwangsimpfung: Ungarische Rechtspartei Mi Hazánk mobilisiert die Straße

International

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Budapest. Auch in Ungarn kommt der Widerstand gegen die Corona-Politik der Regierung von rechts. Wie in Österreich die FPÖ, so hat sich in Ungarn die Rechtsaußen-Partei Mi Hazánk („Unsere Heimat“) den Widerstand auf die Fahnen geschrieben. Am Sonntag demonstrierten mehrere tausend Anhänger in Budapest gegen die „Covid-Diktatur“.

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Mi Hazánk protestierte mit der Kundgebung gegen die epidemiologischen Vorschriften und Einschränkungen der Regierung Orbán und forderte, die Impfung nicht zur Pflicht zu machen. Protestiert wurde auch gegen die Impfung von Kindern. In Ungarn haben darüber hinaus Arbeitgeber das Recht, von Arbeitnehmern die Impfung gegen Covid-19 zu verlangen.

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Auf der Rednerliste standen am Sonntag unter anderem der Parteivorsitzende und Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, László Toroczkai, und die stellvertretende Parteivorsitzende Dóra Dúró. Toroczkai unterstrich, man stehe auf der Seite der Freiheit und der Normalität. Und: „Wenn wir weiterhin auf der Straße bleiben, wenn wir weiterhin ständigen politischen Druck auf die Regierung ausüben, dann haben wir eine Chance, daß diese ‚Covid-Diktatur‘ nicht noch schlimmer wird.“

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Toroczkai, der in letzter Zeit regelmäßig als „Ungarns einziger ungeimpfter Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten“ vorgestellt wird, erklärte, man wolle im Vorfeld der Parlamentswahlen im April den Widerstand auf der Straße „gegen den Impfterror“ verstärken.

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Mi Hazánk hat sich auf ein klares Nein zur Impfpflicht festgelegt. Auch in Ungarn zeichnet sich die Impfpflicht ab – Ministerpräsident Orbán hat mehrmals durchblicken lassen, daß das Land wohl nicht um eine Corona-Impfpflicht herumkommen werde. Die rechte Partei Mi Hazánk ist bislang nicht im Budapester Parlament vertreten. (mü)

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