Das bringt Brüssel auf die Palme: Polnisches Parlament debattiert über Anti-LGBT-Initiative

21. Oktober 2021
Das bringt Brüssel auf die Palme: Polnisches Parlament debattiert über Anti-LGBT-Initiative
International
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Foto: Symbolbild

Warschau. Erneut macht sich Polen bei den linksliberalen Eurokraten in Brüssel keine Freunde: am 28. und 29. Oktober wird sich das polnische Parlament, der Sejim, in erster Lesung mit dem Volksbegehren „Stop LGBT“ befassen. Es wurde von der Stiftung Życie i Rodzina (Leben und Familie) initiiert und von 140.000 Unterzeichnern unterstützt, so daß es nun im Parlament behandelt werden muß.

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Den Urhebern der Initiative ist es ein Dorn im Auge, daß „im öffentlichen Raum die deutlich organisierten Aktivitäten von Gemeinschaften, an denen homosexuelle Aktivisten beteiligt sind (sogenannte LGBT-Gruppen), sichtbar“ sind. Diese stellten das Modell der Familie als Verbindung von Frau und Mann in Frage und forderten die Gleichberechtigung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe. Auch die Adoption von Kindern durch Homosexuelle ist der Stiftung „Leben und Familie“ ein Greuel, denn: „Diese Postulate sind mit Art. 18 der Verfassung der Republik Polen nicht vereinbar, und ihre Umsetzung steht in völligem Widerspruch zu den in Polen allgemein akzeptierten und von der Mehrheit der Bürger vertretenen ethischen Normen.“

Zudem würden von der LGBT-Bewegung immer wieder „christliche Symbole und Werte verspottet und polnische Nationalsymbole instrumentalisiert“.

„Stop LGBT“ sei daher „ein Weg, sich den Aktivitäten der LGBT-Lobby zu widersetzen, die Verbreitung von Homo-Propaganda im öffentlichen Raum zu stoppen und den Schutz von Kindern und Familie zu stärken“.

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Natürlich sieht sich die auch in Polen aktive linksliberale „Zivilgesellschaft“ durch das Volksbegehren maßlos provoziert. Sie fordert nun unter anderem in Zeitungsanzeigen dazu auf, dieses „faschistische Gesetz“ abzulehnen, das „eine Tragödie für viele unschuldige Menschen und eine Schande für unser Land“ wäre.

Auf die Weiterungen darf man gespannt sein. Mit Ungarn, das ein Verbot öffentlicher LGBT-Propaganda ebenfalls gesetzlich geregelt hat, führt die EU bereits seit Monaten einen rigiden Kleinkrieg. Auch mehreren polnischen Gebietskörperschaften, die sich selbst als „LGBT-frei“ zertifizierten, entzog die Brüsseler Kommission in den letzten Monaten EU-Fördergelder in Millionenhöhe. (mü)

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