Wenn die afghanischen „Ortskräfte“ gar keine sind: In Brandenburg sind nur 25 „echt“

20. Oktober 2021
Wenn die afghanischen „Ortskräfte“ gar keine sind: In Brandenburg sind nur 25 „echt“
National
2
Foto: Symbolbild

Berlin. Die von der Bundesregierung mit der Brechstange durchgedrückte Evakuierung sogenannter „Ortskräfte“ aus Afghanistan – von denen sich die meisten derzeit auf der US-Basis in Ramstein befinden und Deutschland auf absehbare Zeit hinaus als Asylanten erhalten bleiben dürften – erweist sich noch im nachhinein immer mehr als Farce.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

In Brandenburg kam nun ein Skandal der besonderen Art ans Tageslicht: von den dem Bundesland zugeteilten 266 Afghanen waren nur ganze 25 tatsächlich „Ortskräfte“ der Bundesregierung. Das ergab die Prüfung der brandenburgischen Ausländerbehörde. Mit den 25 „Authentischen“ zusammen waren noch 91 Angehörige eingereist.

Das bedeutet, daß mehr als die Hälfte der Eingeflogenen weder Ortskräfte waren, noch zu deren Familienanhang gehören – und das, obwohl die Bundesregierung ihre Definition von „Ortskräften“ in den vergangenen Wochen immer mehr ausgeweitet hat. Einer der nach Brandenburg Evakuierten hat sich inzwischen als ehemaliger Berater des afghanischen Verteidigungssprechers herausgestellt. Nach Deutschland kam er, wie sich herausstellte, dank seiner „Kontakte und Freunde in der deutschen Botschaft“.

Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<

Inzwischen weiß die Öffentlichkeit noch mehr: ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr sagte gegenüber dem unabhängigen Medienportal „Tichys Einblick“, daß für die Bundeswehr in den zwanzig Jahren des Afghanistan-Einsatzes ganze rund 1300 Personen als „Ortskräfte“ tätig waren.

Auch in Brandenburg das gleiche Bild wie in Ramstein: von den 266 eingeflogenen Afghanen haben inzwischen stattliche 136 einen Asylantrag gestellt. (rk)

Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!

 3,087 Leser gesamt

2 Kommentare

  1. Dorschtler Beppo sagt:

    wenn ich das Bild sehe,fällt mir das ein:,, Bei der Tafel da ists lustig, bei der Tafel da ists schön, da werden bald alle Afghanen und Syrer etc, weil es da soviel kostenloses abzugreifen gibt,regelmäßig hingehn!“

    Schlimm,was man da alles erlebt…die fordern nur…meinen, sie wären hier zuhause..werden sie nie…nützt auch ,,Deutschpass“ nichts..hoffentlich haben sie ihre ,,alten Pässe“ noch..damit sie nicht staatenlos werden, wenn eine PROdeutsche Kraft hier bald den Spieß umdreht und alles seinen geordneten GANG RÜCKWÄRTS gehen wird!

  2. Lack sagt:

    Ortskräfte hört sich so nach Ausrede an. Sind sie nicht jahrelang gut bezahlt worden? Haben die Afghanen nicht selbst die Taliban widerstandslos siegen lassen, sie waren sozusagen Befreier vom Joch der Ungläubigen?

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.