Steinmeier zum Jahrestag des Türkei-Anwerbeabkommens: „Gestalten Sie diese Gesellschaft!“

11. Oktober 2021
Steinmeier zum Jahrestag des Türkei-Anwerbeabkommens: „Gestalten Sie diese Gesellschaft!“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Erneut Unausgegorenes aus Schloß Bellevue: Bundespräsident Steinmeier will, daß in deutschen Schulbüchern verstärkt an die „historische Rolle“ türkischer Gastarbeiter erinnert wird. „Die Geschichten der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter verdienen einen angemessenen Raum in unseren Schulbüchern und in unserer Erinnerungskultur; eine Randnotiz wird ihrem Beitrag für unser Land nicht gerecht“, erklärte Steinmeier aus Anlaß des 60. Jahrestags des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens, mit dem der Zuzug türkischer Gastarbeiter nach Deutschland begann.

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Gastarbeiter hätten Deutschland nach dem Krieg aufgebaut, und ihre Kinder bauten das Land auch heute weiter auf, griff der Bundespräsident eine unter Linken und Zuwanderungslobbyisten beliebte Denkfigur auf. „Sie sind eben nicht ‘Menschen mit Migrationshintergrund‘. Sondern Deutschland ist ein Land mit Migrationshintergrund geworden“, sagte Steinmeier weiter.

Für das Anwerbeabkommen mit der Türkei entschuldigte er sich geradezu. Denn Deutschland habe das Abkommen damals aus purem Eigennutz geschlossen. Schlimmer noch: die Deutschen hätten sich viel zu spät auf die Perspektive der Gastarbeiter eingelassen. Dadurch seien viele Probleme entstanden. Am Schluß seiner Rede ermunterte der Bundespräsident junge Migrationshintergründler ausdrücklich, selbstbewußter in Deutschland aufzutreten. „Nehmen Sie sich den Platz, der Ihnen zusteht! Nehmen Sie sich den Platz in der Mitte, und füllen Sie ihn aus! Gestalten Sie diese Gesellschaft mit, denn es ist Ihre Gesellschaft!“ (rk)

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2 Kommentare

  1. Jürgen Rossel sagt:

    Nach 1945 besserte sich die Lage in unserem ausgeplündertem, armen Lande nur

    langsam, doch vollbrachte das Deutsche Volk Dank seiner Fähigkeiten und

    seines Fleisses die ungeheurer Leistung des wirtschaftlichen Wiederaufbaues

    Ohne jegliche fremde Hilfe!

    Ohne auch nur durch einen einzigen Nichtdeutschen!

    Das ganze diente als Anfangsphase dem von den Siegern gefassten Plan der

    Überfremdung Deutschlands.

    Und in unser Land geholt haben „wir Deutsche“ sie auch nicht, sondern

    Vertreter bestimmter Kreise auf Geheiß der Sieger!

  2. Sack sagt:

    Die Anwerbung türkischer Arbeitskräfte geschah auf Wunsch der USA (Helmut Schmidt) um die türkische Wirtschaft zu unterstützen.
    Der deutsche Aufschwung geschah schon Jahre vor dem Eintreffen des ersten Türken in Deutschland. Wer waren die Türken in der DDR, die hier einen Aufschwung bewirkt haben?
    Polen, Ungarn, Algerier kamen erst, als auch die Wirtschaft schon lief. Oder haben die Polen auch die Wirtschaft in dere DDR aufgebaut und nur nicht in ihrem Land.
    Wo bleibt dann das „Wirtschaftswunder“ in der Türkei?

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