Nach „Allesdichtmachen“: Schauspieler und Mediziner legen nach

3. Oktober 2021
Nach „Allesdichtmachen“: Schauspieler und Mediziner legen nach
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Wien. Nach der aufsehenerregenden Medienaktion unter dem Motto „#allesdichtmachen“ melden sich mehrere Dutzend deutsche und österreichische Schauspieler nun in einer neuen Video-Kampagne zum Thema Corona zu Wort. Unter dem Hashtag „AllesaufdenTisch“ werden dabei namhafte Experten in rund 20-minütigen Videos zu verschiedenen Aspekten der Corona-Krise befragt. Ziel sei ein „breit­gefächerter, fakten­basierter, offener und sachlicher Diskurs“, erklärt die Initiative auf ihrer Internetseite. Um das zu erreichen, wurde eine eigene Petition gestartet.

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Gerade Experten, die bisher „trotz ihrer oft hohen Reputation in der öffentlichen Debatte kaum oder gar nicht wahrgenommen wurden“, sollten in der Videokampagne zu Wort kommen können, wird in der Pressemitteilung der Initiative erklärt. Und weiter: „Bei #allesaufdentisch handelt es sich um keine feste Gruppe, sondern um einen losen Zusammenschluß von Menschen, die mit zunehmender Beunruhigung die Entwicklung des politischen Handelns und die gesellschaftliche Spaltung beobachten und mit ihrer Aktion einen Impuls für einen offenen Dialog setzen wollen.“

Mit einer Petition strebt die Initiative zudem einen runden Tisch zu den Corona-Maßnahmen an: „Wir wollen mit den ‚gesammelten Namen‘ den politisch Verantwortlichen zeigen, wie wichtig alle ‚Stimmen an einem Runden Tisch‘ sind. Dann schaffen wir gemeinsam die Veränderung“, wird erklärt. Wissenschaftler verschiedener Disziplinen und mit unterschiedlichen Standpunkten sollen „interdisziplinär und evidenzbasiert diskutieren“. Darüber hinaus sollen die verantwortlichen Politiker beraten werden. „Wichtig ist, daß in diesem Gremium auch WissenschaftlerInnen gehört werden, die nicht in institutioneller staatlicher Abhängigkeit stehen“, wird betont. Die „Ergebnisse und daraus resultierende Maßnahmen“ sollen dann allen Bürgern erklärt werden.

Die bundesdeutschen Corona-Hofmediziner Drosten, Wieler, Spahn und Lauterbach lehnten eine Teilnahme an dem Projekt nach Anfrage ab. (tw)

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