Wieder Chaos an der US-Grenze zu Mexiko: 11.000 Illegale belagern Brücke über den Rio Grande

20. September 2021
Wieder Chaos an der US-Grenze zu Mexiko: 11.000 Illegale belagern Brücke über den Rio Grande
International
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Foto: Symbolbild

Del Rio/Texas. An der mexikanisch-amerikanischen Grenze herrscht wieder einmal das nackte Chaos. Nachdem in den letzten Tagen mehr als 11.000 Illegale den Deich des Rio Grande nach Texas überquert haben, sah sich der demokratische Bürgermeister von Del Rio, Bruno Lozano, jetzt gezwungen, den Notstand auszurufen. Er sperrte die Brücke über den Rio Grande kurzerhand für den Verkehr.

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Auch im US-Heimatschutzministerium herrscht Hektik. „Die US-Grenzschutzbehörde CBP schickte 400 zusätzliche Beamte, um die Überwachung des Gebiets zu verstärken“, hieß es am Samstag aus dem Ministerium, das einen Notfallplan zur Eindämmung der Katastrophe vorstellte. Dieser sieht unter anderem vor, daß mehr als 10.000 Migranten, zumeist Haitianer, die seit Tagen unter einer Brücke in Texas ausharren, auf dem Luftweg abgeschoben werden sollen. In einer Erklärung wurde angekündigt, daß man in den nächsten 72 Stunden „zusätzliche Transportmittel beschaffen wird, um das Tempo und die Kapazität der Abschiebeflüge nach Haiti und zu anderen Zielen zu erhöhen“.

Die Behörden wollen unterdessen nicht ausschließen, daß bereits weitere zehntausende Migranten in Richtung der US-Grenze unterwegs sind. Die örtlichen Haftanstalten sind überfüllt. Der republikanische Abgeordneter Tony Gonzales erklärte in einem Interview mit „Fox News“: „Man denkt, man sei in einem Land der Dritten Welt, und dies sind die Vereinigten Staaten, dies ist Del Rio, Texas, und es gibt buchstäblich überhaupt keine Grenze – sie ist einfach verschwommen.“

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Bürgermeister Bruno Lozano forderte die Regierung in Washington dringend auf, auf die Krise zu reagieren: „Es ist einfach etwas, das ans Licht gebracht werden muß, wir brauchen schnelle Aufmerksamkeit von der Regierung, wir brauchen eine schnelle Reaktion“, sagte er.

Es ist nicht das erste Mal, daß der Regierung Biden die Kehrtwende in der Migrationspolitik krachend auf die Füße fällt. Amtsvorgänger Trump hatte einen strikten „Grenzen dicht“-Kurs verfolgt und wollte die Grenze zu Mexiko mit einer Mauer sichern. Nach dem Amtswechsel im Weißen Haus wurden diese Pläne sofort auf Eis gelegt und eine „humanere“ Zuwanderungspolitik angekündigt. Die Folgen sind ein beispielloses Desaster, das Bidens Regierung längst über den Kopf gewachsen ist. (mü)

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2 Kommentare

  1. Hans Schneider sagt:

    Biden gehoert in ein Irrenhaus

  2. […] Wieder Chaos an der US-Grenze zu Mexiko: 11.000 Illegale belagern Brücke über den Rio Grande […]

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