Neuer Migranten-Ansturm wie 2015 droht: Zuwanderungsparteien wollen Afghanen aufnehmen

17. August 2021
Neuer Migranten-Ansturm wie 2015 droht: Zuwanderungsparteien wollen Afghanen aufnehmen
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Vor dem Hintergrund des Machtwechsels in Kabul überbieten sich hierzulande die etablierten Zuwanderungsparteien mit Forderungen nach der Massenaufnahme von Afghanen. Bei den Grünen wundert dies nicht – Kanzlerkandidatin Baerbock erklärte, Deutschland dürfe mit der Aufnahme von „Flüchtlingen“ nicht warten, bis sich alle 27 EU-Länder einig seien.

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CDU-Kanzlerkandidat Laschet wiederum verlangte eine schnelle Evakuierung der früher für Deutschland arbeitenden Ortskräfte: „Afghanen, die mutig waren, der Bundeswehr zu helfen, müssen jetzt rausgeholt werden“, so der Unions-Kanzlerkandidat. Außenminister Maas (SPD) wiederum erklärte, daran arbeite man „mit Hochdruck“. Nach Laschets Vorstellungen sollen nun massenhaft „liberale“ Afghaninnen mit Familien in Deutschland aufgenommen werden: „Die akut mit dem Tod bedrohten Frauen, die als Bürgermeisterinnen, Lehrerinnen, Ärztinnen, Beamtinnen, Journalistinnen, Menschenrechtsaktivistinnen, Abgeordnete und Unternehmerinnen ein freies Afghanistan aufgebaut haben, brauchen jetzt den unmittelbaren Schutz der Weltgemeinschaft. Deutschland sollte sich zusätzlich bereit erklären, im Wege der Soforthilfe besonders gefährdete Frauen und ihre engsten Familienangehörigen vor dem Tod zu retten und aufzunehmen.“

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Auch die SPD ist – selbstverständlich – für die Aufnahme von Afghanistan-Flüchtlingen: Bundestags-Fraktionschef Mützenich erklärte, es handle sich nicht „alleine eine militärische Organisation, sondern eine politische“. „Und vielleicht ist die Durchsetzungskraft hier viel höher[,] international stärker zusammenzuarbeiten, damit genügend Flüchtlinge in ganz vielen Ländern auch aufgenommen werden.“

Lediglich die AfD zeigt sich kritisch, scheint in der Frage allerdings gespalten. Während Parteisprecherin Alice Weidel davor warnte, es drohe ein „neuer Kontrollverlust“ wie 2015, und sich für die Abweisung aller Illegalen ohne Einreiseerlaubnis aussprach, machte sich ausgerechnet der Europaabgeordnete Jörg Meuthen ebenfalls für eine Aufnahme von Flüchtlingen und ihrer Familienangehörigen stark. (rk)

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5 Kommentare

  1. S.O. sagt:

    STUDIE BESTÄTIGT VORURTEILE

    „SAMARITERDILEMMA“

  2. […] Neuer Migranten-Ansturm wie 2015 droht: Zuwanderungsparteien wollen Afghanen aufnehmen […]

  3. Albert sagt:

    p.s. man sieht auch wieder nur/meist junge Männer in und um den Flugzeugen und auf dem Gelände.

  4. Albert sagt:

    Moin,
    ich denke, das die Taliban 20 Jahre Zeit hatten, die alten Fehler die sie gemacht haben, nicht wieder zu tun. 20 Jahre Zeit – im Stillen – alles auf die heutige Zeit vorzubereiten. Dazu zählt auch der Flüchtlingsstrom von 2015/16 der bis heute nicht wirklich angehalten hat, in dem genug Kämpfer eingeschleust wurden.
    Und jetzt sind die so schlau, und schicken ihre Kämpfer getarnt wieder als Flüchtlinge in Bundeswehrmaschinen nach Europa! Und keiner der Tausenden die im Staatsdienst sind, kommt auf die Idee, das unsere bzw. die Militärmaschinen als trojanische Pferde genutzt werden.
    Die Taliban werden sich in Europa organisieren und das gleiche Ding nochmal durchziehen! Das ist meine persönliche Meinung.
    Wir können uns alle auf das schlimmste vorbereiten. Aber es gibt tatsächlich noch Menschen, die glauben, alles halb so schlimm. Und Corona kommt da gerade recht. Ich wünsche Euch allen, das ihr zu gegebener Zeit, die richtigen Entscheidungen trefft.

  5. Spionageabwehr sagt:

    Grüner Mist = US-gesteuerter Mist
    USA = Obervolta mit Wetterwaffen

    Erdbeben in Haiti
    10 km Tiefe = Handschrift der Wetterhexe in Washington
    Der Vernichtungswille Washingtons ist unglaublich.
    Jetzt schicken sie den armen Haitianern auch noch einen tropischen Sturm hinterher.
    Da sind die Angriffe auf Ostfriesland und Österreich nichts dagegen.

    Haiti helfen.
    USA stoppen.
    Deutschland befreien.

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