Lafontaine teilt erneut gegen Spahn und Co. aus: „Die wahren Covidioten“

9. August 2021
Lafontaine teilt erneut gegen Spahn und Co. aus: „Die wahren Covidioten“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Saarbrücken. Der frühere SPD-Bundesfinanzminister und heutige LINKE-Fraktionschef im Saarland, Oskar Lafontaine, hat sich erneut mit deutlichen Worten zur Corona-Politik der Bundesregierung geäußert. Auf Facebook rechnete er am Wochenende unter der Überschrift „Covidioten, Machtmißbrauch und Größenwahn“ mit Bundesgesundheitsminister Spahn und Co. ab.

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Durchaus verdienstvoll ist dabei, daß Lafontaine in diesem Zusammenhang die vor kurzem „geleakten“ Verträge verschiedener Regierungen mit dem Pharma-Konzern Pfizer, einem der prominentesten Hersteller von Corona-mRNA-Impfstoffen, nochmals in Erinnerung ruft, die unter anderem festlegen: „Der Käufer erkennt an, daß die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und daß der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind (…) Der Käufer erklärt sich hiermit bereit, Pfizer, BioNTech (und) deren verbundene Unternehmen (…) von und gegen alle Klagen, Ansprüche, Aktionen, Forderungen, Verluste, Schäden, Verbindlichkeiten, Abfindungen, Strafen, Bußgelder, Kosten und Ausgaben freizustellen, zu verteidigen und schadlos zu halten.“

Mit den für solche Vertragsklauseln Verantwortlichen geht Lafontaine hart ins Gericht und schreibt auf Facebook: „Die Politiker, die solche Verträge abschließen, sind die wahren Covidioten. Die mRNA-Technik wurde auch über die staatlich finanzierte Grundlagenforschung vorangetrieben und die Entwicklung der Impfstoffe mit hunderten von Millionen gefördert. Mittlerweile rechnet Pfizer/BioNTech mit Gewinnen von 33,5 Milliarden Dollar in diesem Jahr. Das Mindeste wäre doch gewesen, wenn man bei exorbitanten Gewinnen Rückzahlungen an den Staat vereinbart hätte.“

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Als „Machtmißbrauch und Größenwahn“ bezeichnet Lafontaine in diesem Zusammenhang die Empfehlung der Länder-Gesundheitsminister, „auch Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren Impfstoffe anzubieten.“ Konkret fragt er: „Was fällt diesen politischen Laiendarstellern eigentlich ein? Kennen sie, im Gegensatz zum Hersteller, die langfristigen Wirkungen des Impfstoffs, und wissen sie bereits, daß der Impfstoff keine unerwünschten Wirkungen haben wird? Angefangen vom Bankkaufmann, Politikwissenschaftler und Pharmalobbyisten Spahn – auf welche Fachkompetenzen berufen sich diese Damen und Herren eigentlich?“

Mit seiner Kritik stellt sich Lafontaine erneut gegen den offiziellen Kurs seiner Partei, der LINKEN, die zum Teil noch härtere Corona-Maßnahmen als die Bundesregierung fordert. (rk)

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3 Kommentare

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  2. edelweiß sagt:

    Facebook reicht aber nicht – er muß es massenwirksam machen, damit alle erreicht werden und er muß es wiederholen, immer wieder.

  3. […] Lafontaine teilt erneut gegen Spahn und Co. aus: „Die wahren Covidioten“ […]

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