Asylanten raus (aus Europa): Auch Großbritannien will Offshore-Einrichtungen in Afrika

3. Juli 2021
Asylanten raus (aus Europa): Auch Großbritannien will Offshore-Einrichtungen in Afrika
International
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Foto: Symbolbild

London. Auch in Großbritannien wächst die Zustimmung zu einem Modell der Asylpolitik, für das sich in letzter Zeit unter anderem Dänemark und Österreich ausgesprochen haben und das in Australien schon seit Jahren praktiziert wird: Asylanten sollen demnach in „Offshore“-Einrichtungen untergebracht werden, also außerhalb der Landesgrenzen, wo sie die Bearbeitung ihrer Asylanträge abwarten sollen.

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Mehrere britische Medien berichteten nun, daß die britische Innenministerin Priti Patel nächste Woche einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen will. Die Offshore-Einrichtungen könnten demnach zum Beispiel in Afrika liegen.

Großbritannien wird in Europa nach Dänemark das zweite Land sein, das ein derartiges Gesetz verabschiedet. Das skandinavische Land, das eines der strengsten Einwanderungssysteme in Europa hat, befindet sich derzeit in Verhandlungen mit Ruanda als möglichem Gastland für das künftige Asyl-Bearbeitungszentrum in Afrika. Außerdem ist die britische Innenministerin Berichten zufolge in Gesprächen mit Dänemark, um in diesem Punkt mit Kopenhagen zusammenzuarbeiten. (mü)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Wie soll denn das mit „Ruanda“, mit dem sich derzeit Dänemark bezüglich eines Asyl-Bearbeitungszentrums in Verhandlungen befindet, in der Praxis funktionieren? Nach Großbritannien gelangen mittlerweile tausende „Flüchtlinge“ und Glücksritter über den Ärmelkanal, die neue „Ameisenstraße“ für Illegale. Und wie kämen diese Illegalen zur Durchführung ihres Asylverfahrens von der britischen Insel nach Afrika und ggf. wieder zurück? Diese Überführungen würden Unsummen Euro verschlingen, die Zahlungen an das betreffende Land ebenso. Aber vielleicht gibt es ein Patentrezept, welches ich nicht kenne. Australien kann für Großbritannien bei „Offshore“ jedenfalls kein Vorbild sein, denn dort sind die Verhältnisse völlig andere.

    Wenn es den europäischen Staaten nicht gelingt, der Flut von Fremden aus inkompatiblen Kulturen Herr zu werden, wird aus dem „weißen“ Europa in nicht allzu ferner Zukunft ein „schwarzes“ und muslimisches Europa werden!

  2. […] Asylanten raus (aus Europa): Auch Großbritannien will Offshore-Einrichtungen in Afrika […]

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