Streit um die Schwulenfahne am St. Pöltener Rathaus: „Dumme Symbolpolitik“

16. Juni 2021
Streit um die Schwulenfahne am St. Pöltener Rathaus: „Dumme Symbolpolitik“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

St. Pölten. In der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten wird über demonstrative „Toleranz“ in der Öffentlichkeit gestritten. Der örtliche ÖVP-Vorsitzende Florian Krumböck hatte schon vor Jahresfrist das Hissen der Regenbogenfahne am Rathaus gefordert – sie gilt als Zeichen der Schwulen- und Lesbenbewegung und darüber hinaus aller sogenannten LGBTI-Menschen –, woraufhin die Fahne tatsächlich am Rathaus hochging.

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Jetzt wiederholte sich der Vorgang – aber nicht jeder ist von soviel einschlägiger „Toleranz“ begeistert.

Kritik kommt von den Freiheitlichen. Deren Stadtrat Martin Andauer bezeichnete die Flaggenhissung als „dumme Symbolpolitik“ und meinte zudem: „Jeder kann seine Sexualität so ausleben, wie er das gerne will. Wenn man aber ständig Minderheiten hervorhebt, schürt man damit erst recht Diskriminierung.“ (mü)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Die Regenbogenfahne ist das Erkennungszeichen der politischen Schwulen-, Lesben- und LGBTI-Bewegung. Sie will für ihre Klientel Rechte erstreiten, die aus biologisch-psychologischen Gründen nur normal veranlagte, also heterosexuelle, Menschen haben können.

    Ich bin überzeugt, daß viele Schwule, Lesben und sonstige Andersartige gar nicht wollen, daß ihre nicht-natürliche sexuelle Orientierung durch das Hissen der Regenbogenfahne quasi „an die große Glocke gehängt“ wird. Sie kleiden und verhalten sich in der Öffentlichkeit – von Ausnahmen abgesehen – wie ganz normale Menschen.

    Ich stimme dem St. Pöltener Stadtrat Andauer (FPÖ) zu, daß das Hissen der Regenbogenfahne im Grunde erst recht eine Diskriminierung dieser Minderheit erzeugt.

  2. […] Streit um die Schwulenfahne am St. Pöltener Rathaus: „Dumme Symbolpolitik“ […]

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