Endlich – Jahrhundertproblem gelöst: GroKo einigt sich auf Frauenquote in Unternehmen

6. Juni 2021
Endlich – Jahrhundertproblem gelöst: GroKo einigt sich auf Frauenquote in Unternehmen
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Das muß natürlich unbedingt sein: die Große Koalition hat sich jetzt auf eine verpflichtende Frauenquote für Unternehmensvorstände geeinigt. Das entsprechende Gesetz soll in der nächsten Sitzungswoche beraten werden.

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Mit dem „Zweiten Führungspositionengesetz“ muß künftig ab vier Vorstandsmitgliedern mindestens eine Frau am Tisch sitzen. „Hochqualifizierte Frauen stoßen noch immer viel zu häufig an gläserne Decken. Damit wird künftig Schluß sein“, kündigte Justiz- und Familienministerin Lambrecht (SPD) an.

Die SPD-Fraktion bezeichnet die Einigung als historischen Durchbruch und führt diese auf die eigene „Hartnäckigkeit“ zurück. Aber auch die Union versucht den „Erfolg“ für sich zu verbuchen.

Der Gesetzentwurf sieht vor, daß in Vorständen börsennotierter und paritätisch mitbestimmter Unternehmen mit mehr als drei Mitgliedern mindestens eine Frau sitzen muß. Bei Unternehmen mit einer Mehrheitsbeteiligung des Bundes soll generell bereits bei mehr als zwei Mitgliedern in der Geschäftsführung mindestens eine Frau sein.

Die Wirtschaft steht einer obligaten Frauenquote nach wie vor ablehnend gegenüber. (rk)

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5 Kommentare

  1. mupfelman sagt:

    frauenquote vor kompetenz

  2. Mark sagt:

    Es spricht absolut nichts gegen Frauen in Führungsetagen und verantwortlichen Positionen. Allerdings ist das eine Frage der entsprechenden Qualifikation und nicht irgendwelcher blödsinnigen Quotenbeschlüsse. Das Ergebnis von Quoten wäre bestenfalls eine Zahl – aber keine Kraft.

    • Volker Dio sagt:

      Ich sehe das auch so.Es muss die Fähigkeit zählen und nicht das Geschlecht.Aber anscheinend steckt da System hinter.Die wissen schon warum die so etwas (Quote)machen.

  3. […] Endlich – Jahrhundertproblem gelöst: GroKo einigt sich auf Frauenquote in Unternehmen […]

  4. Mike Hunter sagt:

    Idioten unter sich! Man merkt, es gibt keine wichtigen Probleme und die Analphabeten in der Regierung merken es micht. Aber in der Bevölkerung sieht man das ebenso kritisch wie in der Wirtschaft. Und das wird sich als weiteres Mosaiksteinchen in die Köpfe der Wähler einbrennen und anlässlich der Bundestagswahlen entsprechend fruchten. Denn, die Grünen stehen auch zur Frauenquote, melden sich aber lieber nicht dazu zu Wort. Könnte ja nachteilig sein.

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